No to English in the Bundesverwaltung

publiziert: Dienstag, 1. Jun 2004 / 11:57 Uhr

Bern - Der Bundesrat will prüfen, wie dem Überhandnehmen der Anglizismen in der Bundesverwaltung Einhalt geboten werden kann. Er ist bereit, ein von 81 Abgeordneten mitunterzeichnetes Postulat von Nationalrat Didier Berberat (SP/NE) entgegenzunehmen.

Der immer häufigere Gebrauch von Anglizismen widerspreche dem Geist der Verfassung und dem nationalen Zusammenhalt, schreibt Berberat. Nun sei eine klare Antwort des Bundesrates gefragt: Nur so könne vermieden werden, dass der Bundesrat nächstens zum Federal Executive Commitee avanciere.

Wo es entsprechende Ausdrücke auf Deutsch, Französisch oder Italienisch gebe, seien englische oder amerikanische Begriffe zu vermeiden, fordert Berberat. Dass sich Ämter, Dienststellen und Programme des Bundes mit englischen Namen bezeichneten, müsse rundweg verboten werden.

Berberats Index ist lang. Das Heilmittelinstitut beispielsweise heisst swissmedic, das Bundesamt für Polizei fedpol, die Münzstätte swissmint. Wer im Staatskalender und auf Internetseiten stöbert, stösst allenthalben auf Bezeichnungen wie budgeting, reporting und controlling - von den Newsletters und den Task Forces ganz zu schweigen.

(bsk/sda)

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