Nur zwei Schweizer in den Finalrunden

Der 32-jährige Sulzer, der als Amateur mehrere Schweizer Meistertitel gewonnen hatte, wusste mit 72 Schlägen (1 unter Par) auch im zweiten Umgang auf dem Par-73-Kurs im «Wylihof» zu überzeugen.

Mit nunmehr sechs Schlägen Rückstand auf den allein führenden Engländer John Parry könnte sich der erfahrene Genfer am Wochenende durchaus noch auf einen Spitzenplatz verbessern.

Für Julien Clément dagegen ist es nahezu unmöglich, die Topleistung vom letzten Jahr (5. Rang) zu egalisieren. Der zurzeit beste und beständigste Schweizer Profi schaffte mit dem Zwischenergebnis von 145 Schlägen exakt den Cut.

Ernüchternde Bilanz

Einen Schlag zu viel benötigte Routinier André Bossert (45), der derzeit mit dem Putting, einer seiner üblichen Stärken, nicht zurechtkommt. Auf den 18 Greens der zweiten Runde benötigte der Zürcher 36 Putts - ein guter Wert läge bei 28 bis 30 Putts.

Nachdem sich nach dem ersten Tag mindestens sieben Schweizer Chancen auf die Finalrundenqualifikation hatten ausrechnen können, fiel die Bilanz letzlich ernüchternd aus. Wie Bossert spielten sich am Freitag auch Tino Weiss (79 nach 70), Martin Rominger (78 nach 72), Fred Svanberg (81 nach 70!) und Raphaël De Sousa (75 nach 74) aus den Preisgeld-Rängen.

(bert/Si)