Reiten: Markus Fuchs verpasste mit Schweizer Equipe den Saisonstart

Mit 32 Punkten schied die Schweiz zusammen mit Irland (ebenfalls 32) und Deutschland (36) im Feld der neun Nationen vorzeitig überraschend aus. Mit 12 Punkten nach zwei Umläufen gewann Gastgeber Frankreich vor Belgien (16) und den punktgleichen Italien und Grossbritannien (je 28).

Die noch beste Leistung im Schweizer Team erbrachte die Jurassierin Dehlia Oeuvray mit zwei Abwürfen im Sattel des Irländers Frisky. Bereits im Grand Prix am Sonntag war sie als Siebte beste Schweizerin geworden. Die Aufgabe im Nationenpreis war technisch sehr anforderungsreich. «Unsere Pferde hatten beim ersten Freiluftstart offensichtlich grosse Mühe mit der Umstellung vom Sandboden in der Halle auf ein Terrain mit Gras. Unsere Paare sind aber sicherlich besser, als es das Resultat ausdrückt. Der Saison- Höhepunkt ist Ende Juni. An der EM müssen unsere Paare in Hochform sein», fasste der Schweizer Equipenchef Martin Walther zusammen.

La Baule. Nationenpreis (2 Umgänge): 1. Frankreich (Hubert Bourdy, Helios, 4+12, Jacques Bonnet, Apache d'Adriers, 4+4, Michel Hécart, Kannan, 0+0, Thierry Pomel, Thor des Chaînes, 8+0) 12 (8+4). 2. Belgien (Philippe Lejeune, Nahab de Rêve, 8+0, Marc van Djick, Goliath, 4+0, Sven Laevers, Heros, 8+16, Ludo Philippaerts, Parco, 0+4) 16 (12+4). 3. Italien (20+8) und Grossbritannien (16+12), beide 28. 5. Holland 33 (4+29). 6. Spanien 49 (20+29).

Ferner, nicht im 2. Umgang: 7. Irland und Schweiz (Paul Freimüller, Himmerdor, 12, Dehlia Oeuvray, Frisky, 8, Daniel Etter, Waldo, Markus Fuchs, Tinka's Boy, 12), beide 32. 9. Deutschland 36.

(kil/sda)