Ruag-Angestellte arbeiten länger bei gleichem Lohn

publiziert: Freitag, 5. Mai 2006 / 13:30 Uhr

Bern - Die Angestellten der Ruag-Tochtergesellschaften Ruag Components in Altdorf und Ruag Ammotec in Thun arbeiten künftig bei gleichem Lohn pro Woche zwei Stunden länger.

Ziel sei, die Konkurrenzsituation für die beiden Ruag-Töchter zu verbessern.
Ziel sei, die Konkurrenzsituation für die beiden Ruag-Töchter zu verbessern.
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Der Rüstungs- und Technologiekonzern Ruag einigte sich mit den Sozialpartnern auf die Erhöhung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 42 Stunden bei gleichem Lohn. Die Ausnahmeregelung beginnt am 1. Juni 2006 und dauert längstens bis Ende 2007.

Während dieser Dauer darf Ruag keine Kündigungen aus wirtschaftlichen Gründen aussprechen. Auch Änderungen am Lohnsystem oder bei den Zulagen, die negative finanzielle Auswirkungen für die Beschäftigten haben, sind ausgeschlossen.

Die Massnahme basiert auf dem neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Maschinenindustrie, der eine befristete Abweichung von der wöchentlichen Arbeitszeit ermöglicht, wie Ruag und die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Verband Angestellte Schweiz mitteilten.

Betroffen von der Massnahme sind in Altdorf rund 200 und in Thun etwa 260 Mitarbeitende. Ziel sei, die Konkurrenzsituation für die beiden Ruag-Töchter zu verbessern. Mit der Zustimmung zur Arbeitszeiterhöung leisteten die Sozialpartner ihren Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze.

(bert/sda)

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