SP und SVP Sieger des Zürcher Wahlfrühlings

publiziert: Sonntag, 7. Apr 2002 / 20:18 Uhr / aktualisiert: Montag, 8. Apr 2002 / 11:11 Uhr

Zürich - Die SP und die SVP sind die Gewinnerinnen des Zürcher Wahlfrühlings 2002. In den elf Zürcher Parlamentsgemeinden ausserhalb der Stadt Zürich, legte die SP in den Stadtregierungen zu (+2), die SVP in den Gemeindeparlamenten (+13).

Nach den Wahlen zeigt sich klar: Die SVP kann in den Parlamenten zwar erneut Sitze dazugewinnen, bei den Exekutivämtern stagniert sie aber. In den Stadträten brachte es die SVP erneut auf 21 Sitze, gleich viel wie die FDP, die allerdings gegenüber 1998 ein Mandat verlor.

Die SP legte von 14 auf 16 zu. Auch die CVP hat einen Sitz gewonnen und stellt 12 Stadträte. Verluste gab es bei der Demokratischen Partei und lokalen Gruppierungen, auch die Zahl der Parteilosen ist gesunken.

Die Stadtpräsidien liegen weiterhin hauptsächlich in freisinniger Hand. Zwei Stadtpräsidenten und eine Stadtpräsidentin der FDP haben ihre Ämter verteidigt, ein FDP-Mann ist neu an die Spitze einer Stadtregierung gewählt worden.

Zwei Stadtpräsidenten stellt wie bisher die SVP, je einen neu die SP und wie bisher EVP und Grüne, einer ist parteilos.

In den Gemeindeparlamenten ist die SVP mit insgesamt 123 Sitzen (+13) klar am besten vertreten. Die SP legte drei Mandate zu und kommt auf 104 Parlamentarierinnen und Parlamentarier. Die FDP verlor fünf Sitze und stellt 68 Gemeinderätinnen und -räte.

Die CVP steigert sich um 2 Mandate und stellt neu 42 Ratsmitglieder. Die EVP verlor einen Sitz und kommt noch auf 33 Sitze, die Grünen gewinnen vier dazu und sind mit 26 Mitgliedern vertreten.

Bei den Kleinparteien gelang den Schweizer Demokraten, die bisher nicht vertreten waren, gleich in sechs Städten der Sprung in den Gemeinderat.

(kil/sda)

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