Schweizer Ermittler von Südafrika-Reise zurückgekehrt

publiziert: Dienstag, 2. Apr 2002 / 17:31 Uhr

Bern - Die beiden Vertreter der Bundesanwaltschaft (BA) und der Bundeskriminalpolizei (BKP) sind von ihren Ermittlungen in Südafrika zurückgekehrt. Sie haben Akteneinsicht erhalten und Einvernahmen geführt. Die Ergebnisse werden zurzeit ausgewertet.

Die Ermittler hatten von den südafrikanischen Behörden Einsicht in die umfangreichen Akten des in Südafrika gegen den damaligen Leiter des südafrikanischen B- und C-Waffen-Programmes, Wouter Basson, geführten Strafverfahrens erhalten, wie die BA mitteilt.

Die Schweizer Bundesanwaltschaft ermittelte in Südafrika wegen Verdachts auf Spionage und unerlaubter Lieferungen für das ehermalige Apartheidregime. Damit ermittelte sie im Rahmen des seit 1999 laufenden Verfahrens erstmals vor Ort.

Bei der Akteineinsicht hätten sich die Schweizer Ermittler auf Unterlagen konzentriert, die möglicherweise Aufschluss geben über die Fragen hinsichtlich illegaler Warenlieferungen. Verschiedene Akten seien der Schweiz rechtshilfehalber zur Verfügung gestellt worden, schreibt die BA.

Ausserdem konnten die Schweizer Ermittler in Südafrika mehrere Zeugenbefragungen durchführen - darunter solche mit ehemaligen ranghohen südafrikanischen Behördenvertretern. Welchen Einfluss diese Informationen auf das Schweizer Verfahren haben, könne die man noch nicht sagen, teilte die BA weiter mit.

Neben der Bundesanwaltschaft untersuchen auch das VBS und die Geschäftsprüfungskommission der Eidg. Räte in einer Administrativuntersuchung die Beziehungen zwischen der Schweiz und Südafrika sowie die Rolle des ehemaligen Nachrichtendienstchefs Peter Regli.

(kil/sda)

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