Schweizer Hoffnungen ruhen auf Cicognini und Jaquet/Dumartheray

Beim Anlass im Berner Vorort handelt es sich um ein «International Challenge»-Turnier, das zwar bloss mit 15'000 Dollar dotiert ist, an dem aber ebenfalls Qualifikationspunkte für die Olympischen Spiele in London vergeben werden. Entsprechend gross ist das Interesse an diesem Wettkampf. Von den besten Schweizern sind deshalb bloss die Olympia-Kandidaten Jeanine Cicognini, die bereits 2008 in Peking dabei gewesen ist, und die Mixed-Paarung Sabrina Jaquet/Anthony Dumartheray sowie das Frauen-Doppel Marion Gruber/Sanya Herzig unter den Gesetzten.

Die Hoffnungen aus Schweizer Sicht ruhen in erster Line auf Cicognini und Jaquet/Dumartheray. Die Schweizer profitieren von doppeltem Heimvorteil, ist im Sports-Core-Center doch seit kurzem das neue Leistungssport-Zentrum des nationalen Verbandes Swiss Badminton angesiedelt. Dort stehen in den nächsten Tagen neben Teilnehmern aus 28 Nationen 26 weitere Schweizerinnen und Schweizer im Wettkampf-Einsatz.

(joge/Si)