Segeln: Coutts nimmt Stellung zu Vorwürfen

In der Talk-Show "Holmes" erklärte Coutts, der den America´s Cup zuletzt zweimal für Neuseeland gewonnen hatte, dass die Übergabe des Managements vom "Team New Zealand" schlecht geplant und die Auflagen inakzeptabel gewesen seien. Auch hätten er und Taktiker Brad Butterworth nie Einblick in die Finanzen des zu übernehmenden Unternehmens haben können. "Am Ende erkannten wir, dass wir eigentlich alles unternommen hatten, um den Managementwechsel zu vollziehen. Doch es war nicht möglich, seriös zu arbeiten. Dies bedeutete, dass es Zeit war, sich nach Alternativen umzusehen."

Er und Butterworth hätten sich erst für Alinghi entschieden, nachdem einige seiner früheren Teammitglieder zu OneWorld gewechselt hätten. Nun hofft der 42-jährige Coutts, dass wieder der Sport in den Vordergrund rückt: "Jetzt haben wir reinen Tisch gemacht und können uns auf den Sport und das Geschehen auf dem Wasser konzentrieren."

(bert/sda)