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Bundesrat Villiger vor den Vermögensverwaltern
Villiger: Plädoyer für stärkere Aufsicht im Finanzmarkt
publiziert: Dienstag, 29. Mai 2001 / 17:24 Uhr
Luzern - Bundesrat Kaspar Villiger hat am Dienstag den Vermögensverwaltern ins Gewissen geredet. Er verteidigte den Vorschlag einer «prudentiellen Aufsicht» für unabhängige Vermögensverwalter. Sie sei für den Ruf der Branche von Vorteil.
Villiger sprach an der Generalversammlung des Verbandes
Schweizerischer Vermögensverwalter (VSV) in Luzern. Die Schweiz
werde sich dem erhöhten Wettbewerbsdruck im Finanzsektor, der von
der EU ausgehe, nicht entziehen können, sagte der Finanzminister.
Neben Anpassung an internationale Standards und mehr Koordination komme ethischen Werten im Zusammenhang mit der Bekämpfung des organisierten Verbrechens wachsende Bedeutung zu. Ethisch veranwortbares Gebaren werde zu einem wichtigen Standortfaktor. Es liege im Interesse der Schweiz, den Finanzplatz sauber zu halten.
Deshalb ist es für Villiger entscheidend, dass die Schweiz ihren Reformwillen dauernd unter Beweis stellt und wieder eine internationale Vorreiterrolle übernimmt. Das Bankgeheimnis sei zwar für den Finanzplatz eine wichtige Rahmenbedingung. Es werde aber nicht genügen, um im verstärkten Konkurrenzkampf zu überleben.
Villiger ging auf die Empfehlungen der Expertengruppe Zufferey zur Finanzmarkt-Regulierung ein. Sie schlägt u.a. die «prudentielle Aufsicht» über unabhängige Vermögensverwalter vor. Der VSV hat sich in der Vernehmlassung dagegen ausgesprochen. Die VSV-Argumente hätten ihn nicht ganz zu überzeugen vermocht, sagte Villiger.
Die Standesregelen, die der Verband geltend mache, hätten nur eine beschränkte Reichweite. Rund die Hälfte der in der Schweiz tätigen Vermögensverwalter gehöre keinem Verband an. Auch stellen die Bestimmungen nach Obligationenrecht laut Villiger keinen hinreichenden präventiven Kundenschutz dar. Er neige deshalb zur Aufassung, dass eine Aufsicht über die unabhängigen Vermögensverwalter nützlich wäre, sagte der Finanzminister. Sie würde letztlich dem Ruf der Branche zum Vorteil gereichen. Definitive Entscheide seien allerdings noch nicht gefallen.
Von Seiten des VSV wurde Villiger angesprochen auf die Angst der Vermögensverwalter, dass sie mit der neuen Regelung gegenüber der Konkurrenz der Bank schlechter gestellt würden. Villiger versuchte die Bedenken zu entkräften: Man wolle durchaus für alle gleich lange Spiesse. Ebenso zerstreute er Befürchtungen, es komme zu einem «regulatorischen Overkill».
Neben Anpassung an internationale Standards und mehr Koordination komme ethischen Werten im Zusammenhang mit der Bekämpfung des organisierten Verbrechens wachsende Bedeutung zu. Ethisch veranwortbares Gebaren werde zu einem wichtigen Standortfaktor. Es liege im Interesse der Schweiz, den Finanzplatz sauber zu halten.
Deshalb ist es für Villiger entscheidend, dass die Schweiz ihren Reformwillen dauernd unter Beweis stellt und wieder eine internationale Vorreiterrolle übernimmt. Das Bankgeheimnis sei zwar für den Finanzplatz eine wichtige Rahmenbedingung. Es werde aber nicht genügen, um im verstärkten Konkurrenzkampf zu überleben.
Villiger ging auf die Empfehlungen der Expertengruppe Zufferey zur Finanzmarkt-Regulierung ein. Sie schlägt u.a. die «prudentielle Aufsicht» über unabhängige Vermögensverwalter vor. Der VSV hat sich in der Vernehmlassung dagegen ausgesprochen. Die VSV-Argumente hätten ihn nicht ganz zu überzeugen vermocht, sagte Villiger.
Die Standesregelen, die der Verband geltend mache, hätten nur eine beschränkte Reichweite. Rund die Hälfte der in der Schweiz tätigen Vermögensverwalter gehöre keinem Verband an. Auch stellen die Bestimmungen nach Obligationenrecht laut Villiger keinen hinreichenden präventiven Kundenschutz dar. Er neige deshalb zur Aufassung, dass eine Aufsicht über die unabhängigen Vermögensverwalter nützlich wäre, sagte der Finanzminister. Sie würde letztlich dem Ruf der Branche zum Vorteil gereichen. Definitive Entscheide seien allerdings noch nicht gefallen.
Von Seiten des VSV wurde Villiger angesprochen auf die Angst der Vermögensverwalter, dass sie mit der neuen Regelung gegenüber der Konkurrenz der Bank schlechter gestellt würden. Villiger versuchte die Bedenken zu entkräften: Man wolle durchaus für alle gleich lange Spiesse. Ebenso zerstreute er Befürchtungen, es komme zu einem «regulatorischen Overkill».
(sda)
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