Vorteil für Qualifikationssieger GC

Das Duell der derzeit eindeutig besten Equipen des Landes war die erwartet umstrittene Partie. Zur Pause waren die Zürcher in einem hektischen und von vielen Strafen (23 Zweiminutenstrafen!) geprägten Spiel noch 14:17 zurück gelegen.

Mit einer Aufholjagd zu Beginn der zweiten Hälfte drehte GC die Partie. In der 43. Minute gingen die Zürcher erstmals in Führung (22:21) und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr ab.

In den letzten beiden Jahren hatte GC im Final gegen die Kadetten jeweils die erste Partie und danach auch die Serie verloren. Nun scheinen die Voraussetzungen umgekehrt und der Favorit aus Schaffhausen ist im zweiten Spiel am Sonntag bereits unter Druck.

Grasshoppers - Kadetten Schaffhausen 33:30 (14:17)

Saalsporthalle, Zürich. - 1400 Zuschauer. - SR Nauer/Wipf. - Torfolge: 1:0, 3:2, 5:3, 6:5, 8:7, 8:11, 11:13, 12:15, 14:17; 14:18, 18:18, 21:21, 23:21, 23:23, 25:25, 29:25, 29:28, 31:28, 32:29, 32:30, 33:30. - Strafen: 11mal 2 Minuten (inkl. Disqualifikationen gegen Chantiziaras/40. und Fellmann/55.) gegen Grasshoppers; 12mal 2 Minuten gegen Kadetten Schaffhausen.

Grasshoppers: Krasavac/Hodel (17.-30.); Pomeranz (3), Fellmann (1), Moszczynski (3), Löke (2), Schmid (8/1), Chantziaras (2), Brüngger (2), Djordjevic (2), Stranovsky (5), Antl (5).

Kadetten Schaffhausen: Jerkovic/Bläuenstein (43.-52.); Rose (2), Krauthoff, Marakovic, Rauh (4/2), Klimciauskas (3), Graubner (2), Starczan (6/1), Marcinkevicius (3), Nicolae (5), Siodmiak (4), Schelbert, Bucher (1).

Bemerkungen: Grasshoppers ohne Lazarevic (verletzt); Kadetten Schaffhausen ohne Brogli (überzählig). Jerkovic hält Penaltys von Antl (29./14:16) und Schmid (56./29:28). Krasavac hält Penalty von Rauh (54./29:26).

(smw/Si)