Olympia-Ausschluss droht

WADA verlängert Kenias Galgenfrist

publiziert: Donnerstag, 7. Apr 2016 / 14:36 Uhr
Der Läufer-Nation riskiert einen Olympia-Ausschluss.
Der Läufer-Nation riskiert einen Olympia-Ausschluss.

Die Internationale Anti-Doping-Agentur (WADA) gibt Kenia einen weiteren Monat Zeit, um den Nachweis zu erbringen, dass es die Regeln des Anti-Doping-Codes reformiert und künftig vollumfänglich erfüllt.

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Das ostafrikanische Land hatte am 5. April bereits die zweite Frist verstreichen lassen, ohne den Ansprüchen der WADA zu genügen.

Schon nach Ablauf der ersten Frist am 23. Februar hiess es bei der WADA, dass die eingereichten Reform-Entwürfe der kenianischen Anti-Doping-Agentur (ADAK) nicht mit dem Anti-Doping-Code übereinstimmen würden. Kenias Staatspräsident Uhuru Kenyatta zeigte sich am Donnerstag überzeugt, die notwendigen Massnahmen noch rechtzeitig umsetzen zu können, damit Kenias Athleten im Sommer an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro an den Start gehen können.

Olympia-Ausschluss droht

Am 12. Mai entscheidet der 38-köpfige WADA-Vorstand, ob Kenias Vorschläge mit dem WADA-Code übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, könnte er die Suspendierung und damit den Olympia-Ausschluss der afrikanischen Läufer-Nation beschliessen.

Seit den Olympischen Spielen 2012 sind über 40 kenianische Leichtathleten bei Dopingkontrollen positiv getestet worden.

(arc/Si)

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