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Fahrleitung zerstört
TGV verursacht Chaos im Mittelland
publiziert: Samstag, 20. Sep 2014 / 11:22 Uhr / aktualisiert: Samstag, 20. Sep 2014 / 18:51 Uhr
Bern - Ein TGV hat am Samstag auf dem Schienennetz der SBB ein Chaos verursacht. Der Hochgeschwindigkeitszug, der um 10 Uhr von Zürich nach Paris unterwegs war, riss kurz nach Aarau eine Fahrleitung herunter. Die Strecke nach Olten war während zwei Stunden komplett gesperrt.
Dadurch wurde ein Grossteil des Schienenverkehrs im Mittelland lahmgelegt. Ab Mittag konnte die Strecke Aarau-Olten wieder eingleisig befahren werden. Bis am späten Nachmittag kam es zu Verspätungen und Zugausfällen.
Die SBB setzte den ganzen Tag Bahnersatzbusse ein. Die Züge zwischen Zürich und Bern sowie zwischen Zürich und Basel wurden umgeleitet. Erst am frühen Abend konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
Fahrleitung, Kurzschluss und Knall
Zur Unfallursache konnte die SBB bis am Samstagabend keine genauen Angaben machen. Klar ist, dass der TGV die Fahrleitung herunterriss, es zu einem Kurzschluss kam und es einen lauten Knall gab, wie SBB-Sprecher Stephan Wehrle der Nachrichtenagentur sda erklärte.
Zudem sei offenbar ein Gegenstand in die Frontscheibe des Zugs geflogen, was zu einer Schnellbremsung geführt habe. Der Lokführer, sei zur Kontrolle ins Spital gebracht worden, blieb aber unverletzt, sagte der Sprecher der Kantonspolizei Solothurn, Andreas Mock, der sda.
Die TGV-Passagiere mussten laut Wehrle etwa eine Stunde im Zug ausharren, bevor sie dann auf offener Strecke in einen so genannten Dispozug evakuiert werden konnten. Grund dafür sei unter anderem auch, dass in einem solchen Fall die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) aufgeboten werden müsse.
Erschwerend sei hinzu gekommen, dass die Störung genau auf der Kantonsgrenze zwischen Aargau und Solothurn vorgefallen sei. Man habe sich schliesslich darauf geeinigt, dass die Kantonspolizei Solothurn den Lead übernehme, erklärte Wehrle weiter. Am späten Nachmittag konnte der TGV nach Olten abgeschleppt werden.
Stress am ersten Ferientag
Der Vorfall ereignete sich just am ersten Tag der Berner Herbstferien. Viele Bernerinnen und Berner waren daher unterwegs zum Flughafen Zürich. Dort zeigte man Verständnis. Einige Airlines verzögerten den Abflug wegen der verspäteten Passagiere.
«Fluggesellschaften wie Swiss oder Air Berlin warteten um die Mittagszeit, bis die fehlenden Passagiere eintrafen», sagte Maurus Stocker vom Flughafen Zürich der sda. Dadurch seien auch im Flugverkehr kleinere Verspätungen aufgetreten.
Für Passagiere, die unterwegs zum Flughafen Zürich waren, organisierte die SBB Taxis. Laut Wehrle übernimmt die Bahn die Fahrkosten.
Als Flaschenhals bekannt
Der Unfall ereignete sich auf einem zentralen Nadelöhr des schweizerischen Schienenverkehrs: Der Abschnitt Däniken - Aarau ist die einzige Doppelspurlücke im sonst vierspurig ausgebauten Korridor Westschweiz-Bern/Biel-Olten-Aarau- Zürich.
Bund und SBB wollen den Vierspurausbau in den Jahren 2015 bis Ende 2020 realisieren. Das Projekt macht die Strecke Olten-Aarau durchgängig vierspurig befahrbar, wie die SBB am Freitag mitteilte.
Jahrelang wurde der Ausbau der Strecke zwischen Däniken SO und Aarau auf vier Spuren und der Bau des Eppenbergtunnels gefordert. Der Tunnel gehört denn auch ins Projekt «Zukünftige Entwicklung der Bahnprojekte» (ZEB).
Im Frühjahr 2013 wurden die Pläne für das Vorhaben öffentlich aufgelegt. 110 Einsprachen gingen gegen den Tunnel ein. Vor zwei Wochen gab das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) dann grünes Licht für das 800-Millionen-Projekt.
Die SBB setzte den ganzen Tag Bahnersatzbusse ein. Die Züge zwischen Zürich und Bern sowie zwischen Zürich und Basel wurden umgeleitet. Erst am frühen Abend konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
Fahrleitung, Kurzschluss und Knall
Zur Unfallursache konnte die SBB bis am Samstagabend keine genauen Angaben machen. Klar ist, dass der TGV die Fahrleitung herunterriss, es zu einem Kurzschluss kam und es einen lauten Knall gab, wie SBB-Sprecher Stephan Wehrle der Nachrichtenagentur sda erklärte.
Zudem sei offenbar ein Gegenstand in die Frontscheibe des Zugs geflogen, was zu einer Schnellbremsung geführt habe. Der Lokführer, sei zur Kontrolle ins Spital gebracht worden, blieb aber unverletzt, sagte der Sprecher der Kantonspolizei Solothurn, Andreas Mock, der sda.
Die TGV-Passagiere mussten laut Wehrle etwa eine Stunde im Zug ausharren, bevor sie dann auf offener Strecke in einen so genannten Dispozug evakuiert werden konnten. Grund dafür sei unter anderem auch, dass in einem solchen Fall die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) aufgeboten werden müsse.
Erschwerend sei hinzu gekommen, dass die Störung genau auf der Kantonsgrenze zwischen Aargau und Solothurn vorgefallen sei. Man habe sich schliesslich darauf geeinigt, dass die Kantonspolizei Solothurn den Lead übernehme, erklärte Wehrle weiter. Am späten Nachmittag konnte der TGV nach Olten abgeschleppt werden.
Stress am ersten Ferientag
Der Vorfall ereignete sich just am ersten Tag der Berner Herbstferien. Viele Bernerinnen und Berner waren daher unterwegs zum Flughafen Zürich. Dort zeigte man Verständnis. Einige Airlines verzögerten den Abflug wegen der verspäteten Passagiere.
«Fluggesellschaften wie Swiss oder Air Berlin warteten um die Mittagszeit, bis die fehlenden Passagiere eintrafen», sagte Maurus Stocker vom Flughafen Zürich der sda. Dadurch seien auch im Flugverkehr kleinere Verspätungen aufgetreten.
Für Passagiere, die unterwegs zum Flughafen Zürich waren, organisierte die SBB Taxis. Laut Wehrle übernimmt die Bahn die Fahrkosten.
Als Flaschenhals bekannt
Der Unfall ereignete sich auf einem zentralen Nadelöhr des schweizerischen Schienenverkehrs: Der Abschnitt Däniken - Aarau ist die einzige Doppelspurlücke im sonst vierspurig ausgebauten Korridor Westschweiz-Bern/Biel-Olten-Aarau- Zürich.
Bund und SBB wollen den Vierspurausbau in den Jahren 2015 bis Ende 2020 realisieren. Das Projekt macht die Strecke Olten-Aarau durchgängig vierspurig befahrbar, wie die SBB am Freitag mitteilte.
Jahrelang wurde der Ausbau der Strecke zwischen Däniken SO und Aarau auf vier Spuren und der Bau des Eppenbergtunnels gefordert. Der Tunnel gehört denn auch ins Projekt «Zukünftige Entwicklung der Bahnprojekte» (ZEB).
Im Frühjahr 2013 wurden die Pläne für das Vorhaben öffentlich aufgelegt. 110 Einsprachen gingen gegen den Tunnel ein. Vor zwei Wochen gab das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) dann grünes Licht für das 800-Millionen-Projekt.
(bert/sda)
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