21 Böllerschüsse vorm Frühstück

publiziert: Freitag, 4. Jul 2008 / 15:00 Uhr / aktualisiert: Freitag, 4. Jul 2008 / 18:06 Uhr

La Tour-de-Peilz - Geologie, Musik und lokales Brauchtum standen am zweiten Tag des traditionellen Sommerausflugs des Bundesrates auf dem Programm.

Bundesräte beim Frühstück: Samuel Schmid, Eveline Widmer-Schlumpf, Moritz Leuenberger und Doris Leuthard.
Bundesräte beim Frühstück: Samuel Schmid, Eveline Widmer-Schlumpf, Moritz Leuenberger und Doris Leuthard.
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Ausschlafen konnten die sieben Mitglieder der Landesregierung im Hotel «Trois Couronnes» in Vevey nicht. Schon um sechs Uhr früh wurden sie von 21 Böllerschüssen geweckt, die in der Gemeinde traditionellerweise zum Schuljahresende abgelassen werden.

«Sie haben meine Rückkehr ins Wallis angekündigt», scherzte Bundespräsident Pascal Couchepin, der seine Kolleginnen und Kollegen auf der «Grèbe» zu einem Frühstück auf dem Genfersee eingeladen hatte. Die Schifffahrt ging von La Tour-de-Peilz nach Bouveret ins Wallis.

Mit zwei Helikoptern wurden die Bundesräte anschliessend zum Lac de Moiry im Val d'Anniviers geflogen, wo der Lausanner Professor Michel Marthaler die Geologie der Region erklärte, wie es in einer Mitteilung der Bundeskanzlei heisst.

Bevölkerung zum Apéritiv geladen

Weiter ging's nach Grimentz, wo das Walliser Trio «Nota Bene» in der Dorfkirche Werke von Dvoràk, Rachmaninov und Astor Piazzolla zum Besten gab. Anschliessend war die Bevölkerung zu einem Apéritiv geladen.

Nach einem erneuten Flug per Helikopter ins Lötschental beschloss der Bundesrat den diesjährigen Ausflug mit einem Mittagessen auf der Fafleralp im Beisein der Walliser Regierung und von Gemeindevetretern der Region.

Bundespräsident Pascal Couchepin hatte die Reise von Zürich über Olten in die Westschweiz und das Wallis unter das Motto «Die Schweiz ist spannend» gestellt. Auf dem abwechslungsreichen Programm standen Museumsbesuche, Vorträge und Treffen mit der Bevölkerung.

(smw/sda)

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