Alpinisten in den Tod gestürzt

publiziert: Montag, 24. Jul 2006 / 23:40 Uhr

Pontresina - In den Schweizer Alpen sind zwei Bergsteiger ums Leben gekommen.

Der holländische Alpinist war nicht angeseilt.
Der holländische Alpinist war nicht angeseilt.
Ein 63- jähriger Schweizer stürzte beim Aufstieg aufs Vrenelisgärtli in den Glarner Alpen ab. Der erfahrene und gut ausgerüstete Alpinist wollte am Morgen mit einem Begleiter von Schwändi über Guppen aufs Vrenelisgärtli aufsteigen, wie die Glarner Kantonspolizei mitteilte. Dabei kamen sie vom Weg ab.

Auf einer Höhe von etwa 2100 Metern über Meer stürzte der 63-jährige Alpinist in die Tiefe und starb dabei. Sein 67-jähriger Begleiter wurde durch herunterfallende Steine leicht verletzt. Rettungskräfte bargen den leicht verletzten Bergsteiger und den abgestürzten Alpinisten.

Unfall auch in Graubünden

Am Berninamassiv bei Pontresina starb ein 21-jähriger Holländer. Er stürzte am frühen Morgen beim Einstieg zum Biancograt 200 Meter tief in den Tod, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte. Der Verunfallte war mit zwei Kameraden von der Tschierva- Hütte gestartet und auf der Normalroute zum 4048 Meter hohen Piz Bernina unterwegs.

An der Fourcla Prievlusa hielt sich der nicht angeseilte Bergsteiger an einem Stein fest, der sich plötzlich löste. Der Mann stürzte in der Folge über steile Eis- und Felsflanken in die Tiefe. Die Rettungskräfte der Rega sowie des SAC konnten den Verunfallen mit einer Windenaktion bergen. Doch der Alpinist war bereits tot.

Rettung aus Gletscherspalte

Ebenfalls haben die Rettungskräfte im Morteratschgebiet bei Pontresina einen Schweizer Alpinisten 15 Meter aus einer Gletscherspalte gerettet. Der Mann war stark unterkühlt und hatte sich eine Schulter ausgehängt.

Der nicht angeseilte und leicht bekleidete Bergsteiger befand sich mit einer Begleiterin auf dem Abstieg vom Piz Morteratsch (3751 m ü.M.) zur Tschierva-Hütte, als er bei Fuorcla da Boval stürzte und in die Spalte fiel. Nachfolgende Alpinisten schlugen Alarm.

(ht/sda)

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