Ernst August soll weiteren Redakteur beleidigt haben

BILD stellt weitere Anzeige in Zusammenhang mit Pinkelaffäre

publiziert: Mittwoch, 21. Jun 2000 / 13:35 Uhr

Hannover - Im Zusammenhang mit der so genannten Pinkelaffäre um Prinz Ernst August von Hannover hat die Chefredaktion der «Bild»-Zeitung eine zweite Strafanzeige gegen den Adligen erstattet. Der stellvertretende Chefredakteur Paul C. Martin habe ebenfalls Anzeige wegen Beleidigung erstattet, teilte das Blatt am Mittwoch mit.

Die Staatsanwaltschaft in Hannover war für Nachfragen zunächst nicht zu erreichen. Ernst August hatte nach den vorliegenden Angaben mehrfach bei der Zeitung angerufen, nachdem das Blatt berichtet hatte, er habe in der letzten Woche auf der Expo an den türkischen Pavillon uriniert. Wegen nach Darstellung der «Bild» übelster Beleidigungen bei diesen Anrufen hatte schon die Leiterin der Hannoveraner Redaktion Anzeige erstattet. Für Donnerstag kündigte die Zeitung neue Fotos an, auf denen der Prinz beim Urinieren an den türkischen Pavillon zu erkennen sein soll. Damit wäre eine Erklärung des 46-Jährigen widerlegt, der die Vorwürfe abgestritten haben soll: Ernst-August soll nach einem Bericht des NDR vom Dienstag bei der Türkischen Botschaft in Berlin angerufen und den Vorfall bestritten haben. Ernst August befindet sich nach Informationen der «Bild» in einer Privatklinik in Traben-Trarbach in Rheinland-Pfalz. Am Mittwoch veröffentlichte die «Bild»-Zeitung eine Zeugenaussage über den Vorfall, der sich am vergangenen Donnerstag beim Besuch von Fürst Rainier von Monaco auf der Expo ereignet haben soll. Ernst-August fuhr im Autokonvoi seines Schwiegervaters mit, als nach der Aussage der Wagen des Prinzen links ranfuhr und dieser ausstieg. «Dann sah ich, wie der Prinz an die Holzwand des türkischen Pavillons urinierte», erklärte der Zeuge laut Zeitung.

(sda)

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