Beim Stiertreiben in Pamplona floss viel Blut

publiziert: Sonntag, 7. Jul 2002 / 18:04 Uhr

Pamplona - Beim ersten Stiertreiben der Saison in der nordspanischen Stadt Pamplona sind rund 50 Menschen verletzt worden, drei von ihnen schwer. Der erste Lauf stellte sich in diesem Jahr als besonders gefährlich heraus.

Eine 19-jährige Amerikanerin, ein 20 Jahre alter Australier und ein 32-jähriger Spanier wurden von den bis zu 700 Kilogramm schweren Bullen auf die Hörner genommen. Sie mussten mit klaffenden Fleischwunden in Spitäler eingewiesen werden, wie das Rote Kreuz mitteilte. Ein 35 Jahre alter Brite zog sich zudem bei einem Sturz einen Nasenbeinbruch zu.

Mit rund sieben Minuten war der Lauf fast doppelt so lang wie üblich. Er war besonders gefährlich, weil die Kampfstiere auf der glitschigen Strecke ausrutschten oder sich von der Herde trennten, um auf einzelne Läufer loszugehen. Die am ersten Tag eingesetzten Stiere aus der Züchterei Domecq gelten als besonders aggressiv.

Bei dem Spektakel werden noch bis zum 14. Juli jeden Morgen je sechs Kampfstiere durch die engen Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt. Dort werden sie abends von den Toreros getötet. Tausende von wagemutigen jungen Männern und Frauen laufen auf der 825 Meter langen Strecke vor ihnen her. Als einzige «Waffe» ist eine zusammengerollte Zeitung erlaubt.

Ursprung der Hatz ist eine Jahrhunderte alte Tradition: Früher wurden die Tiere von den Weiden in die Stadt getrieben. Das Fest zu Ehren des Schutzpatrons San Fermín war durch Ernest Hemingways Roman «Fiesta» (1926) weltberühmt geworden. Seit 1924 sind 13 Läufer tödlich verletzt worden.

(ba/sda)

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