100 Millionen Dollar veruntreut

Betrugsverdacht gegen italienischen Geschäftsmann in Lugano

publiziert: Mittwoch, 21. Jun 2000 / 17:48 Uhr

Lugano TI - Eine israelische Gesellschaft hat in Lugano TI Klage gegen einen Italiener eingereicht. Sie beschuldigt ihn, 100 Millionen Dollar veruntreut zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.

Ausserdem sollen verschiedene Bankkonten untersucht werden. Die Klage sei Mitte Mai wegen Geldwäscherei, Betrugs und Urkundenfälschung eingereicht worden, bestätigte der Luganeser Anwalt der Gesellschaft, Filippo Ferrari, gegenüber der Nachrichtenagentur sda am Mittwoch einen Bericht der Tessiner Tageszeitung «La Regione».
Staatsanwalt Marco Bertoli bestätigte, dass eine Untersuchung eingeleitet wurde. Er wollte aber keine weiteren Angaben machen.
Der 51-jährige Italiener ist ein ehemaliger Manager der Gesellschaft. Er wird verdächtigt, bedeutende Summen in Steuerparadiese verschoben zu haben, die er von der Gesellschaft für Immobilieninvestitionen in Israel erhalten hatte. Die Investitionen hätten nie stattgefunden, sagte Ferrari.

Gefälschte Dokumente
Die fraglichen Kredite seien seit 1992 von grossen europäischen Banken und dem israelischen Staat gewährt worden. Laut der Klage habe der Italiener die Gläubiger getäuscht, indem er ihnen gefälschte Dokumente vorlegte, die den Fortschritt der Arbeiten dokumentieren sollten.

(sda)

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