Böses Erwachen nach Hauseinsturz in Winterthur

publiziert: Freitag, 29. Apr 2005 / 15:44 Uhr / aktualisiert: Samstag, 30. Apr 2005 / 16:00 Uhr

Winterthur - Wie durch ein Wunder entkamen die Bewohner eines älteren Mietshauses in Winterthur knapp dem Tod. Kurz vor 8.30 Uhr stürzte ohne Vorwarnung die gesamte Fassade ein. Sämtliche dahinterliegende Wohnungen wurden freigelegt.

1 Meldung im Zusammenhang
Die Böden einzelner Zimmer neigten sich dem Abgrund zu. Einzelne Betroffene konnten sich selbst aus den Trümmern befreien. Einige Bewohner waren derart mitgenommen, dass sie psychologische Betreuung nötig hatten.

Die Ursache für den Einsturz wird nun untersucht. Schnell war im Quartier allerdings die Rede davon, dass der Grund bei der Tiefgarage zu suchen sei, die derzeit gebaut werde - respektive, dass die ausführende Baufirma es versäumt habe, die betreffende Fassade abzustützen.

Niemand schwer verletzt

Fritz Lehmann, Einsatzleiter bei den Aufräumarbeiten: "Gott sei Dank wurde niemand verletzt. Wenn Sie die Szenerie anschauen, dann verstehen Sie, dass es mehrere Schocks gegeben hat."

Zum Zeitpunkt des Einsturzes befanden sich neun Personen in dem Haus, in dem sechs Wohnungen untergebracht sind. An der Südfassade, welche eingestürzt ist, wurden durch eine Bauunternehmung Arbeiten ausgeführt.

Grosser Sachschaden

Gemäss ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf mehrere hunderttausend Franken.

Die Unfallstelle musste grossräumig abgesperrt werden. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Wülflingerstrasse.

Insgesamt befanden sich rund 80 Personen der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz, Staatsanwaltschaft und des Zivilschutzes im Einsatz. Die Betreuung der betroffenen Personen wurde durch das Notfallseelsorge-Pikett übernommen.

Für Angehörige wurde unter der Telefonnummer 052 267 66 65 eine Hotline eingerichtet.

(von Roland Schäfli/Barnaby Skinner/news.ch)

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