Brasilien: Zahl der Toten nach Erdrutschen gestiegen

publiziert: Samstag, 2. Jan 2010 / 21:56 Uhr

Rio de Janeiro - Nach den gewaltigen Erdrutschen in einem Ferienort an der brasilianischen Atlantik-Küste ist die Zahl der Todesopfer gestiegen. Rettungskräfte bargen 39 Leichen aus den Trümmern eines Ferien-Resorts auf der Touristen-Insel Ilha Grande sowie in der Stadt Angra dos Reis.

Die Zahl der Todesopfer in Folge der Unwetter und Erdrutsche im Bundesstaat Rio ist seit Mittwoch auf mehr als 60 gestiegen. (Symbolbild)
Die Zahl der Todesopfer in Folge der Unwetter und Erdrutsche im Bundesstaat Rio ist seit Mittwoch auf mehr als 60 gestiegen. (Symbolbild)
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Damit stieg die Zahl der Todesopfer in Folge der Unwetter und Erdrutsche im Bundesstaat Rio seit Mittwoch auf mehr als 60.

In der Region war tagelang heftiger Regen niedergegangen, wodurch die Erde völlig aufgeweicht wurde. Feuerwehrleute und Zivilschutzhelfer waren pausenlos im Einsatz und suchten mit Spürhunden nach Verschütteten.

Auf der Insel, rund 150 Kilometer südlich Rio de Janeiros, war in den frühen Morgenstunden des Neujahrstages (Freitag) ein Berghang abgerutscht.

«Spur der Verwüstung»

Die Geröll- und Schlammlawine hatte eine Spur der Verwüstung hinterlassen und Palmen und Ferienhäuser am Strand mit sich gerissen. Die meisten Touristen wurden im Schlaf überrascht.

In Angra dos Reis selbst wurden Wohnhäuser zerstört. Die Behörden richteten in Rio de Janeiro im Hotel Windsor ein Notfallzentrum für die Angehörigen der Opfer ein.

(pad/sda)

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