Colombie : près de 37 000 morts violentes en 1999

publiziert: Samstag, 14. Okt 2000 / 07:53 Uhr

Bogota - Un total de 36 947 personnes ont connu en Colombie une mort violente en 1999, parmi lesquelles 1932 mineurs, indique une étude du l'Institut de médecine légale, publiée vendredi par le quotidien El Tiempo, qui relève 1027 homicides supplémentaires par rapport à l'année 1998.

L'étude indique notamment que 23 209 décès sont dûs à des homicides, 7243 à des accidents de la circulation et 2089 à des suicides. Une femme pour treize hommes est décédée de mort violente, précise l'étude.

Le rapport ne précise pas la responsabilité dans ces décès des guérillas de gauche et des groupes d'extrême droite qui se livrent depuis quatre décennies une guerre à outrance. Toutefois le rapport estime que le nombre des victimes pourrait être réduit de moitié si le pays ne connaissait pas ces affrontements.

Le président conservateur Andrés Pastrana a amorcé un dialogue, sans cessez-le-feu préalable, depuis janvier 1999 avec les Forces armées révolutionnaires de Colombie (FARC, marxistes) pour tenter de mettre fin à la guerre civile. M. Pastrana a eu également des contacts préliminaires avec l'Armée de libération nationale (ELN, extrême gauche).

(sda)

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