Der SCB startet ins Champions-League-Abenteuer

publiziert: Montag, 6. Okt 2008 / 14:39 Uhr

Am Mittwoch fällt der Startschuss zur Vorrunde der neuen Champions League. Während die ZSC Lions erst am zweiten Spieltag in zwei Wochen eingreifen, beginnt der SC Bern zum Auftakt auswärts gegen den schwedischen Meister HV71 Jönköping.

SCB-Trainer John Van Boxmeer.
SCB-Trainer John Van Boxmeer.
Bis Ende Januar ermitteln zwölf Klubs das beste Team Europas. Vorerst werden aus vier Dreiergruppen die vier Halbfinalisten auserkoren.

Als Topfavoriten gehen die zwei russischen Vertreter an den Start: Meister Salawat Ufa und Metallurg Magnitogorsk, der Sieger des letzten European Champions Cups und Teilnehmer am Victoria Cup in Bern (3:4 gegen New York Rangers).

Die beiden Schweizer Vertreter gehören zu den Aussenseitern. Die Chancen auf ein Weiterkommen sind für die ZSC Lions und den SC Bern insofern nicht «aussichtslos», weil die russischen Vereine den beiden anderen Gruppen zugelost wurden. Der dritte Verein in der «Berner» Gruppe B ist der finnische Playoff-Finalist Espoo Blues.

Die ZSC Lions treffen in der Gruppe D auf den tschechischen Meister Slavia Prag und Linköping, den Zweiten der letzten Saison in Schwedens Elitserien. Sollten gar beide Teams die Vorrunde überstehen, käme es in den Halbfinals zu einem Schweizer Duell.

Harter Brocken für den SCB

Mit HV71 Jönköping trifft der SCB auf einen harten Brocken. Sportchef Sven Leuenberger erwartet einen starken Gegner: «Das Niveau wird nochmals höher sein als beim Qualifikationsturnier in Nürnberg. Es wird eine internationale Standortbestimmung für uns.»

Die Berner Hoffnungen liegen vor allem auf der ersten Sturmlinie mit Christian Dubé, Simon Gamache und Patrik Bärtschi. Das Trio präsentierte sich zuletzt in glänzender Verfassung. Bei der Hauptprobe am Samstag gegen die SCL Tigers (5:3) erzielte die Paradeformation vier der fünf Treffer.

(dl/Si)

 
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