Drittes Todesopfer im Familiendrama

publiziert: Mittwoch, 14. Sep 2005 / 10:18 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 14. Sep 2005 / 15:33 Uhr

La Chaux-de-Fonds - Das Familiendrama von La Chaux-de-Fonds hat das dritte Opfer gefordert.

Es wurden keine Waffen o.ä. für die Morde gebraucht. Bild: Die Altstadt in Neuenburg.
Es wurden keine Waffen o.ä. für die Morde gebraucht. Bild: Die Altstadt in Neuenburg.
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Das 17 Monate alte Mädchen ist am Dienstagabend im Spital gestorben, wie das zuständige Untersuchungsrichteramt mitteilte. Seine beiden Geschwister - ein fünfeinhalbjähriges Mädchen und ein viereinhalbjähriger Knabe - waren am Montag tot in einer Wohnung aufgefunden worden. Der 40-jährige psychisch angeschlagene Vater stellte sich gleichentags der Polizei. Gegen ihn wird wegen vorsätzlicher Tötung ermittelt. Er wurde in eine Klinik überführt.

Das 17 Monate alte Mädchen war zunächst in besorgniserregendem Zustand ins Spital überführt worden, wo die Mutter an seiner Seite wachte.

Der Familienvater war vor der Tat nicht aufgefallen. Erste Verhöre konnten sein Motiv nicht erhellen. Auch der Tathergang ist nach Polizeiangaben nicht geklärt. Klar ist, dass bei der Tat keine Waffen eingesetzt worden seien. Die Behörden gehen davon aus, dass die Kinder erwürgt oder erstickt worden waren.

(fest/sda)

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