«Durian» fordert 800 Opfer

publiziert: Samstag, 2. Dez 2006 / 12:20 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 3. Dez 2006 / 09:02 Uhr

Manila - Durch die Schlammlawine auf den Philippinen sind möglicherweise mehr als 800 Menschen ums Leben gekommen. Am Sonntag sollen die ersten Massenbegräbnisse stattfinden.

Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 190 Kilometern pro Stunde wütete der Wirbelsturm «Durian».
Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 190 Kilometern pro Stunde wütete der Wirbelsturm «Durian».
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Mindestens 800 Menschen seien tot oder vermisst, teilte das Rote Kreuz am Sonntag in Manila mit.

Die Hilfsorganisation sprach von 406 bestätigten Todesfällen um den Vulkan Mayon und von 398 Vermissten.

Vermutlich würden viele der Vermissten nur noch tot geborgen werden können, sagte der Koordinator des Roten Kreuzes, Paul Pagaran.

Beim Durchzug des Taifuns «Durian» am Donnerstag hatte sich am Mayon Vulkanasche mit heftigem Regen vermengt und eine gewaltige Schlammlawine gebildet.

Über 500 Dörfer

Die Schlammmassen waren laut Rotem Kreuz in mehr als 500 Dörfer eingedrungen; zwei Dörfer verschwanden regelrecht von der Landkarte. Das Unglück ereignete sich in der Region Bicol im Zentrum des Inselstaates.

Am Sonntag sollen die ersten Massenbegräbnisse stattfinden. In der Stadt Lagazpi sollen mindestens 40 Opfer begraben werden. Ähnliche Massenbeisetzungen sollten in den nahe gelegenen Ortschaften Daraga und Guinobatan stattfinden.

Der Bürgermeister von Legazpi, Noel Rosal, sagte, die Leichen würden schnell verwesen und müssten beerdigt werden, um den Ausbruch von Seuchen zu verhindern. Viele der aus dem Schlamm geborgenen Toten lagen noch in den Strassen, nur notdürftig mit Tüchern abgedeckt.

(dl/sda)

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