Explosion an Auffahrt in Bern fordert zweites Todesopfer

publiziert: Mittwoch, 25. Aug 2004 / 15:58 Uhr

Bern - Die Explosion an Auffahrt in einem Mehrfamilienhaus in Bern hat nach drei Monaten ein zweites Todesopfer gefordert. Die beiden getöteten Schweizer wollten mit Gas Suizid begehen, einer von ihnen löste dabei unabsichtlich die Explosion aus.

Das zweite Opfer, ein 41-jähriger Schweizer, ist am Freitag im Universitätsspital Zürich an seinen Brandverletzungen gestorben, wie die Berner Untersuchungsbehörden mitteilten. Ein 36-jähriger Schweizer war bereits einen Tag nach der Explosion an an der Murtenstrasse im Weyermannshaus-Quartier gestorben.

Nach Abschluss der Untersuchungen gehen die Behörden davon aus, dass die beiden Männer in der Nacht auf den 20. Mai versucht hatten, durch Ausströmenlassen von Propangas Suizid zu begehen - in der irrtümlichen Annahme, das das Einatmen zum Tod führe. Ein Propangas-Luftgemisch wirkt jedoch nicht tödlich, sondern nur narkotisierend.

Das Gas-Luftgemisch wurde am Auffahrtsmorgen durch einen der beiden Männer in der Dachwohnung unabsichtlich zur Explosion gebracht.

Bei der Explosion waren sechs weitere Hausbewohner zum Teil schwer verletzt worden. Die Schäden der Explosion werden auf rund 2,1 Mio. Franken geschätzt. Die Liegenschaft wurde inzwischen abgerissen.

Ein Suizidversuch mit Propangas hatte bereits im Juli 2003 in Steffisburg BE zu einer schweren Explosion geführt. Eines der Opfer, ein 37-jähriger Mann, wollte sich und seinem dreijährigen Sohn das Leben nehmen. Neben Vater und Sohn war eine 27-jährige Frau ums Leben gekommen, neun weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.

(fest/sda)

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