Explosionen erschüttern bulgarische Hauptstadt

publiziert: Donnerstag, 3. Jul 2008 / 16:03 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 3. Jul 2008 / 21:43 Uhr

Sofia - Eine Serie von Explosionen in einem Waffendepot hat die bulgarische Hauptstadt Sofia erschüttert und Tausende Menschen in Panik versetzt. Zwei Menschen erlitten nach Angaben des Zivilschutzes Schnittwunden.

Die Explosionen dauerten mehrere Stunden an und liessen ganze Wohnblocks erzittern.
Die Explosionen dauerten mehrere Stunden an und liessen ganze Wohnblocks erzittern.
Ein Mann kam vorsorglich in eine Klinik, nachdem er Rauchgas eingeatmet hatte. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung, sagte die Ministerin für Katastrophenschutz, Emel Etem, im staatlichen Rundfunk. Die Lage sei unter Kontrolle.

In dem Lager nahe des Vororts Tschelopetschene war am Morgen ein Feuer ausgebrochen. Die darauffolgenden Explosionen dauerten mehrere Stunden an und liessen ganze Wohnblocks in den östlichen Bezirken der Stadt erzittern.

Anwohner berichteten von zerstörten Fensterscheiben sowie von eingestürzten Türen und Wänden. Einige fanden Munitionsteile in ihren Gärten. «Wir waren zu Tode erschrocken», sagte eine 61-jährige Einwohnerin von Tschelopetschene. Etwa 1700 Einwohner in einem Umkreis von sechs Kilometern wurden in Sicherheit gebracht.

Auch noch ein Erdbeben

Am Nachmittag gab es weitere, jedoch leichtere Detonationen. Zusätzlich beunruhigte viele Menschen ein Erdbeben der Stärke 3,2 etwa 15 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Sofia. Eine Verbindung mit den Explosionen wurde offiziell ausgeschlossen.

Das Militärdepot aus dem Jahr 1918 diente zur Lagerung und Entschärfung veralteter Munition. Als Ursache der Explosionen vermuteten Experten eine nicht sachgerechte Lagerung. In dem Depot Gelände wurden nach offiziellen Angaben 1500 Tonnen veraltete Munition wie Bomben und Handgranaten gelagert.

(smw/sda)

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