Gabi II bei Amsteg wieder in Betrieb

publiziert: Mittwoch, 23. Nov 2005 / 20:33 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 23. Nov 2005 / 21:11 Uhr

Amsteg - Im Gotthardmassiv bei Amsteg hat die Tunnelbohrmaschine Gabi II den Betrieb wieder aufgenommen. Sie war im Juni 2005 beim Vortrieb für den Gotthard-Basistunnel in eine Störzone geraten. Seither stand sie still.

Der Stillstand von Gabi II bringe das Terminprogramm nicht in Verzug.
Der Stillstand von Gabi II bringe das Terminprogramm nicht in Verzug.
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Die Tunnelbauer von AlpTransit Gotthard (ATG) waren im Juni auf eine Zone mit mürbem Gestein gestossen. Sie befindet sich rund 2200 Meter unter dem Chrützlistock. Bohrmaschine Gabi I in der Oströhre durchfuhr diese rund 50 Meter lange Zone ohne Probleme. Sie hat nun einen Vorsprung von drei Monaten auf das Bauprogramm.

Gabi II hingegen sass in der Weströhre fest und musste den Vortrieb einstellen. Das mit Bergwasser vermischte, aufgelockerte Gestein schwemmte den Bohrkopf ein.

In den letzten fünf Monaten wurde über einen 15 Meter langen Injektionsstollen von der Oströhre aus der Abschnitt vor der stehende Bohrmaschine mit Zement verfestigt. Gleichzeitig wurde ebenfalls von der Oströhre aus ein 50 Meter langer Stollen zur Weströhre ausgebrochen. Anschliessend wurde der Bohrkopf von Gabi II freigelegt.

Laut ATG bringt der Stillstand von Gabi II das Terminprogramm am Gotthard-Basistunnel nicht in Verzug. Zur Überwindung von Störzonen im Teilabschnitt Amsteg seien pro Röhre acht Monate Zeitreserve eingerechnet worden.

Auch die Kosten von rund 10 Mio. Franken für die Wiederinbetriebnahme von Gabi II werden gemäss ATG-Mitteilung die Bauarbeiten nicht verteuern. Die Kosten für solche Zusatzmassnahmen seien im Werkvertrag berücksichtigt. Zudem habe man die als problematisch geltende Intschizone ohne Schwierigkeiten durchfahren können.

(bert/sda)

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