Galmiz: Deiss ist gelassen

publiziert: Donnerstag, 23. Dez 2004 / 16:48 Uhr

Bern - Bundespräsident Joseph Deiss hat gelassen auf die umstrittene Einzonung für eine Pharmafabrik in Galmiz reagiert.

Solange die Gesetze eingehalten werden, ist Deiss alles egal.
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"Mir ist es egal, wo das Unternehmen hinkommt, Hauptsache es kommt in die Schweiz und die Gesetze werden eingehalten."

Das sagte der Wirtschaftsminister in der Sendung "Rendez-vous" von Schweizer Radio DRS. Letztlich müsse an die Firma Schweiz gedacht werden und nicht an die Kantone Waadt, Bern oder Freiburg. Die Kantone müssten zusammenarbeiten, um für die Region etwas zu erreichen.

Leuenbergers Ideal-Lösung

Umweltminister Moritz Leuenberger räumte ein, raumplanerisch sei das Projekt in Galmiz keine ideale Lösung. In einem solchen Fall wäre es ideal, wenn der Bund den bestgeeigneten Kanton bestimmen könnte, sagte Leuenberger in der "Rundschau" von Schweizer Fernsehen DRS.

Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) sei sich der Probleme bewusst, schreibt sein Direktor Pierre-Alain Rumley in der "Neuen Zürcher Zeitung": Dem Bund stehe es heute nicht zu, aktiv an den Nutzungsplanverfahren mitzuwirken. Der Fall Galmiz mache deutlich, dass es einer überkantonalen Koordination bedürfe.

Unproblematische Standorte

Auch das bernisch-bäuerliche Komitee meldete sich zu Wort. Es sei schade, dass anstelle von Galmiz kein Standort im Berggebiet geprüft wurde, heisst es in einem Communiqué. Es gebe jedenfalls weitaus unproblematischere Standorte.

Das sieht der Freiburger Staatsrat Beat Vonlanthen ganz anders: Galmiz sei der einzige Standort, welcher die Ansprüche der Firma bezüglich Grösse und Topografie erfülle, erklärte er in einem Interview, das in mehreren Zeitungen erschien.

(bsk/sda)

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