Gasunfall ist glimpflich ausgegangen

publiziert: Mittwoch, 7. Mrz 2007 / 22:40 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 7. Mrz 2007 / 23:04 Uhr

Bern - Beim Gasunfall vom Dienstagabend im Berner Lorraine-Quartier hat es sich nicht um eine Explosion, sondern um eine weniger schwer wiegende Verpuffung gehandelt. Die Ursache dafür war eine an einem Schweissgerät angeschlossene Gasflasche.

Eine an einem Schweissgerät angeschlossene Gasflasche löste die Verpuffung aus.
Eine an einem Schweissgerät angeschlossene Gasflasche löste die Verpuffung aus.
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Ein Leck in der Gasleitung könne nach weiteren Kontrollmessungen definitiv ausgeschlossen werden, sagte die Sprecherin der Stadtpolizei, Stefanie Gerber, auf Anfrage.

Sie wies darauf hin, dass bei einer Explosion die beiden betroffenen Arbeiter viel stärker verletzt worden wären.

Der eine Arbeiter konnte noch am Dienstagabend das Spital verlassen, der andere heute, wie Gerber sagte. Sie erlitten Verbrennungen ersten und teilweise zweiten Grades am Gesicht.

Eine folgschwere Gasexplosion in einem Wohnhaus mit Tankstelle hatte sich im gleichen Quartier im November 1998 ereignet. Damals starben fünf Menschen und 29 wurden zum Teil schwer verletzt. Damals war Gas durch ein Leck in der Leitung ausgetreten.

(bert/sda)

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