Keine Anschubfinanzierung für «Club of Rome»

publiziert: Sonntag, 24. Feb 2008 / 16:09 Uhr

Zürich - Der «Club of Rome» wird für die Verlegung seines Hauptsitzes nach Zürich finanziell nicht unterstützt. Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung sagte überraschend mit 50,9 Prozent knapp Nein zu einer Anschubfinanzierung.

Die Stimmbevölkerung will dem «Club of Rome» kein Geld schenken. (Archivbild)
Die Stimmbevölkerung will dem «Club of Rome» kein Geld schenken. (Archivbild)
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Der Stadtrat und das Stadtparlament wollten die Ansiedlung der Zukunftsforscher in Zürich mit einem jährlichen Betrag von 364'000 Franken für die Jahre 2008 bis 2011 unterstützen.

Dieses «Willkommensgeschenk» von insgesamt 1,8 Millionen Franken war den Stadtzürchern aber offenbar zuviel.

Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung musste über die Vorlage befinden, da die kleine Partei für Zürich (PFZ) das Referendum gegen den Entscheid des Stadtparlaments ergriffen hatte.

Ob die Zukunftsforscher nun doch ihren Hauptsitz von Hamburg in die Limmatstadt verlegen, ist noch unklar.

Einheitliche Kompetenzen

Die Kompetenzen der Zürcher Kantons-, Stadt- und Gemeindepolizeien werden einheitlich geregelt.

Das Stimmvolk nahm das neue kantonale Polizeigesetz deutlich an. Das Polizeigesetz regelt, was die Polizeikorps wann, wie und weshalb tun dürfen.

Das Gesetz soll voraussichtlich auf den 1. Januar 2009 in Kraft treten, wie es bei der Direktion für Soziales und Sicherheit auf Anfrage hiess.

Allerdings muss der Regierungsrat noch Ausführungsbestimmungen zu einzelnen Gesetzen erlassen. Diese wiederum muss der Kantonsrat genehmigen.

(rr/sda)

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