Keine Extrawürste für Offiziere

publiziert: Mittwoch, 19. Jan 2005 / 16:37 Uhr

Bern - Offiziere erhalten keine Extrawürste mehr: In der Kaserne von Bure JU ist die letzte Offizierskantine geschlossen worden.

Offiziere müssen künftig mit der Truppe essen.
Offiziere müssen künftig mit der Truppe essen.
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Künftig verpflegen sich alle Offiziere bei der Truppe. Die Armee erwartet Einsparungen von mehreren Millionen Franken.

Die meisten Offiziere haben sich auch früher mit Soldatenkost begnügen müssen. Eine spezielle Küche war für sie nicht vorgesehen.

Sonderregelung

Ein halbes Dutzend von den 40 Waffenplätzen - darunter Bure, Thun und Freiburg - verfügte aber laut Claude Portmann, Chef Truppenrechnungswesen beim VBS, über eine Sonderregelung.

Während der Offiziersschulen und manchen Wiederholungskursen genossen die Offiziere auf diesen Waffenplätzen Privilegien.

Ihnen wurden nicht die von den Truppenköchen zubereiteten Mahlzeiten für 8,50 Franken pro Tag serviert. Sie tafelten in einer separaten, zivil geführten Kantine für bis zu 40 Franken pro Tag.

Spezialbehandlung reduzieren

Ihm Rahmen der Sparmassnahmen und der Armee XXI wurde beschlossen, die Spezialbehandlung der Offiziere auf ein Minimum zu reduzieren, wie Portmann erklärte.

Die Kantine in der Kaserne von Bure sei die letzte ihrer Art gewesen, sagte er auf Anfrage und bestätigte damit entsprechende Angaben im Quotidien jurassien.

Die exakten Einsparungen könnten erst am Ende des Jahres beziffert werden. Die Armee rechne aber mit einem Betrag in der Höhe von mehreren Millionen Franken.

(bsk/sda)

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