Landsgemeinde-Entscheid rechtmässig

publiziert: Montag, 13. Nov 2006 / 13:23 Uhr

Lausanne - Der überraschende Entscheid der diesjährigen Glarner Landsgemeinde zur Gemeindefusion ist gültig.

Beim Abschätzen des Abstimmungsresultates seien keine Unregelmässigkeiten festgestellt worden.
Beim Abschätzen des Abstimmungsresultates seien keine Unregelmässigkeiten festgestellt worden.
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Das Bundesgericht hat zwei Stimmrechtsbeschwerden abgewiesen.

Die Glarner Landsgemeinde hatte am vergangenen 7. Mai die Fusion sämtlicher Gemeinden zu drei Einheitsgemeinden beschlossen.

Das Glarner Verwaltungsgericht wies eine dagegen erhobene Beschwerde im Juni ab. Wie die «Südostschweiz am Sonntag» berichtete, hat nun auch das Bundesgericht zwei Stimmrechtsbeschwerden abgewiesen.

Mit Überraschungen müsse gerechnet werden

Gemäss den Lausanner Richtern sind keine Unregelmässigkeiten beim Abschätzen des Abstimmungsresultats ersichtlich.

Dass dieses Verfahren grundsätzlich geeignet sei, das Stimmenverhältnis hinreichend eindeutig festzustellen, habe das Bundesgericht bereits früher entschieden. Daran habe sich nichts geändert.

Weiter sei der erforderliche Sachzusammenhang zwischen dem Antrag auf Bildung von nur drei Gemeinden und der Vorlage des Landrats gewahrt worden. Der Antrag sei auch nicht vollkommen unerwartet gestellt worden. Im übrigen liege es in der Natur von Landsgemeinden, dass mit Überraschungen zu rechnen sei.

(rr/sda)

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