Mindestens 14 Tote durch Hurrikan Ivan

publiziert: Donnerstag, 9. Sep 2004 / 21:19 Uhr

Port-of-Spain - Der Hurrikan Ivan hat eine Spur der Verwüstung durch die Karibikstaaten Grenada sowie Trinidad und Tobago gezogen. Mindestens 14 Menschen kamen ums Leben.

Der Zyklon habe 85 Prozent des Inselstaats Grenada heimgesucht.
Der Zyklon habe 85 Prozent des Inselstaats Grenada heimgesucht.
Während Behörden und Lokalsender die Zahl der Toten mit mindestens 14 angaben, berichtete ein Radiosender in Trinidad von allein 24 Toten auf Grenada.

Ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde für die Region bezeichnete die Sturmschäden auf Grenada als bislang grösstes Desaster für eine einzelne Insel.

Grenadas Regierungschef Keith Mitchell sprach im Radio von einer nationalen Katastrophe. Der Zyklon habe 85 Prozent des Inselstaats heimgesucht und erhebliche Zerstörungen angerichtet.

Fast alle 90 000 Inselbewohner seien ohne Strom, viele von der Aussenwelt abgeschnitten, berichtete Mitchell, dessen Haus ebenfalls zerstört wurde.

Laut Mitchell gehen die Schäden in die hunderte Millionen Dollar. Nach Angaben eines Katastrophenschutzsprechers kam es zu ersten Plünderungen. Das Gefängnis sei zerstört und die Gefangenen auf der Flucht.

Der Regierungschef fand vorübergehend Zuflucht auf einer Fregatte der britischen Marine vor der Küste Grenadas, wie der Kommandant der Richmond, Mike McCartain, dem Sender BBC sagte.

Die Richmond und ihr Versorgungschiff Wave Ruler schickten 60 Mann ihrer Besatzung an Land, um der Bevölkerung zu helfen, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in London sagte.

Ein Marine-Helikopter startete zu einem Aufklärungsflug über der ehemaligen britischen Kolonie, um einen Überblick über die Schäden zu gewinnen.

Das Nationale Hurrikan-Center der USA in Miami stufte Ivan auf der Gefährlichkeitsskala mit fünf ein. Das bedeutet verwüstend und ist die höchste Stufe auf der Saffir-Simpson-Skala für Hurrikane. Die Windstärke wurde mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 255 Kilometern pro Stunde gemessen.

Auch für Karibikinseln Antillen, Aruba, Bonaire und Curacao galt eine Hurrikan-Warnung. Für die nächsten Tage fürchten Jamaika, Kuba und auch Florida den Wirbelsturm.

(bert/sda)

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