Mutter ertränkt ihren sechsjährigen Buben

publiziert: Dienstag, 20. Nov 2007 / 16:11 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 20. Nov 2007 / 17:05 Uhr

Lausanne - In Romanel-sur-Lausanne hat eine Mutter letzte Woche ihren 6-jährigen Buben getötet. Anschliessend versuchte sich die psychisch angeschlagene Frau mit Medikamenten das Leben zu nehmen. Sie wurde am Donnerstag von der Polizei lebend gefunden.

Die Frau wurde in benommenem Zustand von der Polizei entdeckt.
Die Frau wurde in benommenem Zustand von der Polizei entdeckt.
Die Polizisten brachten die von den Medikamenten stark benommene Mutter ins Universitätsspital CHUV in Lausanne. Dort legte die Schweizerin am nächsten Tag ein Geständnis ab, wie die Waadtländer Kantonspolizei weiter mitteilte.

Die Frau habe zugegeben, ihr Kind in der Badewanne ertränkt zu haben. Darauf habe sie den Buben in sein Bett gelegt und eine grosse Menge Medikamente eingenommen, um sich selber zu töten. Nach ersten Polizeierkenntnissen geschah die Tat am Mittwochabend.

Wie Polizeisprecher Jean-Christophe Sauterel auf Anfrage erklärte, litt die Frau unter der Trennung von ihrem Partner. Das Schweizer Paar hatte sich einige Monate zuvor getrennt. Zu keinem Zeitpunkt habe man von aussen erkennen können, dass sich dieses Drama anbahne, sagte Sauterel weiter.

36-Jährige in Untersuchungshaft

Die Untersuchungsbehörden eröffneten gegen die Frau ein Strafverfahren, um die genauen Umstände des Familiendramas und die Motive der Mutter zu klären. Die 36-jährige Frau sitzt seither in Untersuchungshaft.

Alarmiert worden war die Polizei von den Schulbehörden. Der Knabe war nicht mehr in der Schule erschienen. Die Schule des Opfers wurde umgehend über das Unglück informiert.

Zur psychologischen Betreuung der Schulkinder und der Lehrerschaft wurde ein Care-Team beigezogen. Die Eltern der Schulkinder wurden mit einem Brief über das Drama informiert.

(smw/sda)

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