Polizeiliche Untersuchung gegen Scharon

publiziert: Dienstag, 7. Jan 2003 / 13:54 Uhr

Tel Aviv - Die israelische Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen Ministerpräsident Ariel Scharon und seine Söhne eingeleitet. Sie steht im Zusammenhang mit Millionen-Zahlungen an die Familie zur Wahlkampf-Finanzierung von Scharon im Jahre 1999.

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Dies berichtete die Tageszeitung Haaretz. Bei den neuen Vorwürfen gegen die Familie Scharon geht es unter anderem um die illegale Finanzierung eines Betrags von mehr als fünf Millionen Schekeln (mehr als 1,5 Millionen Franken).

Diese soll Scharon 1999 von verschiedenen Gönnern über Schein-Firmen zur Finanzierung seines innerparteilichen Wahlkampfs gegen den damals amtierenden Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erhalten haben.

Scharon war im Oktober 2001 vom Chef des israelischen Rechnungshofs aufgefordert worden, den grössten Teil des Geldes zurückzuzahlen. Er nahm dafür einen Kredit und eine Hypothek auf seine Schafsfarm auf, der von der Bank jedoch wieder zurückgezogen wurde.

Daraufhin habe er einen Betrag von knapp 1,5 Millionen US-Dollar von einem südafrikanischen Geschäftsmann erhalten. Scharon wird jetzt laut Haaretz unter anderem vorgeworfen, bei einer polizeilichen Vernehmung im vergangenen Jahr nicht die Wahrheit über die Herkunft des Geldes gesagt zu haben.

Zuvor hatte sein Sohn Omri, Scharons wichtigster persönlicher Berater, die Aussage über die Herkunft des Geldes mehrfach verweigert. Nach Angaben von Haaretz hat das Büro des Ministerpräsidenten jede Stellungnahme zu der Untersuchung abgelehnt.

Scharons Likud-Partei steht zur Zeit im Mittelpunkt von Untersuchungen der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit Korruption bei der Wahl der Kandidaten für die Parlamentswahl am 28. Januar.

(bert/sda)

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