Kosovo

Ritorno kosovari: proroga per minoranze etniche

publiziert: Donnerstag, 17. Aug 2000 / 15:43 Uhr

Berna - I profughi della Repubblica federale di Jugoslavia e del Kosovo appartenenti a minoranze etniche potranno rimanere in Svizzera fino alla fine di maggio 2001. L'Ufficio federale dei rifugiati (UFR) ha deciso di concedere una proroga.

In un primo tempo, il termine per partire era stato fissato al 31 maggio 2000. Ma il rimpatrio delle minoranze etniche non è pensabile attualmente, secondo l'UFR. «Queste persone sono soggette a persecuzioni: o gli bruciano la casa o sono cacciate. In poche parole, non si può considerare la loro situazione come sana», ha spiegato oggi all'ats il portavoce Dominique Boillat.

«Procederemo regolarmente ad analisi della situazione sul posto, per vedere se si modifica o no. Se non cambia, è possibile che passiamo ad una ammissione provvisoria alla fine di maggio del 2001», ha aggiunto Boillat.

Il prolungamento del termine riguarda in particolare le minoranze serbofone (Rom) e albanofone (Ashkali) del Kosovo, ma anche gli albanesi della Serbia meridionale. Il rimpatrio di albanesi del Kosovo continua invece a svolgersi come previsto.

Le misure decise dall'UFR riguardano circa 3000 persone che hanno cercato rifugio in Svizzera durante la crisi del Kosovo, prima del primo luglio 1999. Per tutte il termine di partenza scadeva il 31 maggio 2000 ed era stato successivamente prorogato fino al 31 agosto.

(sda)

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