Scala sagt Schwarzhändlern den Kampf an

publiziert: Mittwoch, 6. Dez 2006 / 15:29 Uhr

Mailand - Die Scala sagt Schwarzhändlern den Kampf an. Der Intendant des Mailänder Theaters, Stephane Lissner, liess zwei Webseiten sperren, die Karten für die am Donnerstagabend geplante «Aida»-Premiere zu Rekordpreisen anboten.

Die Karten sind seit Wochen ausverkauft.
Die Karten sind seit Wochen ausverkauft.
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Seit Wochen sind alle Karten für die Premiere ausverkauft. Inzwischen wurden in Mailand schärfste Sicherheitsvorkehrungen im Hinblick auf die Saisoneröffnung ergriffen.

Zu den Stargästen der «Aida»-Premiere unter der Leitung von Maestro Riccardo Chailly und in der Regie von Franco Zeffirelli zählen der italienische Ministerpräsident Romano Prodi, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Dirigent Daniel Barenboim.

Promi-Auflauf

Angesagt haben sich auch die Schauspielerin Fanny Ardant, die in Zeffirellis Film «Callas Forever» die Rolle der verstorbenen Sopranistin übernommen hatte, die amerikanische Schriftstellerin Erica Jong und der britische Schauspieler Rupert Everett. 300 Polizisten werden für die Sicherheit der VIPs sorgen.

Die «Aida», die nach 21 Jahren wieder an der Mailänder Scala aufgeführt wird, soll wegen der prunkvollen Szenerie in Erinnerung bleiben. 350 Sänger, Schauspieler und Balletttänzer werden an der Aufführung teilnehmen.

(fest/sda)

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