Terrorangst: Basler Synagoge streng bewacht

publiziert: Freitag, 27. Okt 2000 / 15:33 Uhr

Basel - Die Unruhen im Nahen Osten wirken sich auch auf Basel aus. Die Basler Synagoge ist rund um die Uhr streng bewacht. Aus Angst vor Terroranschlägen sind auch die Parkplätze rund um den Juden-Treffpunkt gesperrt.

Der eine Zugang zur Synagoge ist verriegelt und zusätzlich mit gelbem Plastikband verrammelt. Die Parkplätze an der Seite entlang der Synagoge in der Eulerstrasse sind gesperrt. "Autobomben" heisst das magische Wort, das die Verantwortlichen der jüdischen Gemeinde zu dieser Sperrung veranlasste.

Vor dem Hauptzugang zur Synagoge steht ein strammer Bewacher. Bis an die Zähne bewaffnet und mit aufmerksamem Auge achtet er auf jede Bewegung in der näheren Umgebung. Jedes Fahrzeug, das anhält, wird zum gefährlichen Objekt und unverzüglich unter die Lupe genommen.

Die Angst der Basler Juden ist begründet durch die Unruhen im Gaza-Streifen. Die Scharmützel zwischen Palästinensern und Israelis nehmen kein Ende.

In Basel will man zur Situation keine Stellung nehmen. Bei der jüdischen Gemeinde würde man die Bewachungsaktion am liebsten verschweigen - "aus Sicherheitsgründen". Passanten aber fällt die veränderte Situation rund um die Synagoge natürlich von weit her auf. Schon der bewaffnete Bewacher vor dem Haupteingang ist unübersehbar.

Die Bewachungsaufgabe hat die private Firma Kroo übernommen. Der stellvertretende Geschäftsführer schiebt höchstpersönlich Wache vor der Synagoge. Auf die Frage, wieviele Leute im Einsatz stünden, meinte er: "Genügend!"

(klei/news.ch)

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