Uneinigkeit über Pension beim Bund

publiziert: Mittwoch, 24. Aug 2005 / 19:52 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 24. Aug 2005 / 20:49 Uhr

Bern - Bundesrat Hans-Rudolf Merz hat Vertreter des Bundespersonals über die Umgestaltung der Berufsvorsorge und weitere Sparmassnahmen von 50 Millionen Franken beim Personal informiert. Die Gewerkschaft transfair reagierte ungehalten.

Bundesrat Hans-Rudolf Merz nehme seine Aufgabe als Personalchef zu wenig ernst.
Bundesrat Hans-Rudolf Merz nehme seine Aufgabe als Personalchef zu wenig ernst.
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Hauptziel der Umgestaltung bei der Pensionskasse PUBLICA des Bundes sei der Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat, teilte Merz´ Finanzdepartement nach dem Treffen mit. Die Personalverbände hätten den Vorschlag zwar nicht im Grundsatz aber in der konkreten Ausgestaltung abgelehnt. Das Finanzdepartement betrachte die Vorlage aber als ausgewogen.

In einer ersten Aussprache kamen auch die im Entlastungsprogramm 2004 beschlossenen zusätzlichen Einsparungen von 50 Millionen Franken beim Personal zur Sprache. Die Einsparungen sollen in den Jahren 2006 bis 2008 erzielt werden. Merz machte an dem Treffen laut Communiqué deutlich, dass die Sozialpartnerschaft beim Bund in einer kritischen Situation stecke. Eine weitere Aussprache ist für den Dezember geplant.

Die christliche Gewerkschaft transfair warf Merz in einem Communiqué vor, er nehme seine Aufgabe als Personalchef zu wenig ernst. Bei der PUBLICA wolle er den Bund schadlos halten und sich nicht an den Umstellungskosten beteiligen. Das habe für die Versicherten fatale Folgen: Höhere Beiträge und schechtere Leistungen.

(bert/sda)

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