Weltweit Feiern und Feuerwerk

publiziert: Sonntag, 1. Jan 2006 / 08:06 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 1. Jan 2006 / 09:15 Uhr

Mit Feiern und Feuerwerk haben die Menschen in aller Welt den Jahreswechsel begangen. Von Sydney über Peking, Berlin, Paris, Rio de Janeiro und New York begrüssten Millionen das neue Jahr.

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Auf der grössten deutschen Silvesterparty in Berlin, wo eine Million Menschen rund um das Brandenburger Tor feierten, ist der Startschuss für das Fussball-Jahr 2006 gegeben worden. Innenminister Wolfgang Schäuble begrüsste auf einer Bühne am Brandenburger Tor Vertreter der 31 Gastländer - darunter die Schweiz - und überreichte ihnen ein kleines Gastgeschenk.

Auf den Pariser Champs-Elysées feierten rund 500 000 Menschen den Jahreswechsel. Ein Grossaufgebot von 4500 Polizisten war im Einsatz. Dennoch wurden bis 4.00 Uhr morgens in ganz Frankreich 343 Autos in Brand gesetzt.

Mit dem traditionellen Herabschweben der «Zeitkugel» begrüssten die New Yorker auf dem Times Square um 06.00 MEZ das neue Jahr. Höhepunkt des Showprogramms war ein Auftritt von Mariah Carey.

Kein Alkohol in New York

Aus Sicherheitsgründen waren alkoholische Getränke ebenso wenig erlaubt wie Knallkörper. Auf den umliegenden Gebäuden hielten Scharfschützen Wache, am Himmel kreisten Helikopter.

In der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro begrüssten mehrere Millionen Menschen bei prächtigem Feuerwerk und mit viel Samba-Musik das neue Jahr am Strand.

In der chinesischen Hauptstadt Peking läuteten Glocken und Trommeln mit 108 Schlägen den Jahreswechsel ein. Auf diese Weise werden nach buddhistischer Tradition symbolisch Leiden und Sorgen aus der Welt vertrieben. Auch Hongkong startete mit einem Grossfeuerwerk ins Jahr 2006.

Silvester bei hochsommerlicher Hitze

In der australischen Metropole Sydney stiessen etwa eine Million Menschen ausgelassen auf das neue Jahr an. Um 00.00 Uhr Ortszeit erleuchtete ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel über dem markanten Opernhaus. Von der Hafenbrücke strahlte ein riesiges Herz. Bei hochsommerlicher Hitze feierten die Menschen in T-Shirts und kurzen Hosen bis in die Morgenstunden.

Zwei Personen starben bei den traditionellen Neujahrsfeiern auf den Philippinen. Mehr als 600 wurden verletzt, wie die Behörden mitteilten. Verursacht worden seien die meisten Unfälle durch Feuerwerkskörper.

Als erste hatten die Menschen auf den östlichen Kiribati-Inseln und im Osten Neuseelands das neue Jahr willkommen geheissen.

(smw/sda)

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