Zufriedene Stimmen zur neuen Departementsverteilung

publiziert: Freitag, 16. Jun 2006 / 16:42 Uhr

Bern - Sämtliche Interessensvertreter, deren Dossiers Bundesrätin Doris Leuthard im EVD künftig behandelt, sind mit der Departementszuteilung zufrieden.

Sämtliche Interessensvertreter finden es gut, dass Doris Leuthard das EVD übernimmt.
Sämtliche Interessensvertreter finden es gut, dass Doris Leuthard das EVD übernimmt.
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Sie erwarten, dass die neue Departementsvorsteherin den Kurs von Joseph Deiss fortsetzt.

Für Jacques Bourgeois, den Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes, besitzt die neue Landwirtschaftsministerin eine «sehr gute Kenntnis über die landwirtschaftlichen Dossiers». Sie vertrete eine klare Linie und sei bei der Agrarpolitik 2011 für die Erhöhung des Zahlungsrahmens um 450 Millionen Franken.

Pietro Cavadini, Sprecher des Gewerkschaftsbundes, hat diese Departementszuteilung erwartet. Doris Leuthard habe in ihrer Partei gute Arbeit geleistet, das werde sie auch im Departement tun.

Patrick Lucca, der Medienverantwortliche beim Schweizerischen Gewerbeverband, erwartet, dass Leuthard die Arbeit ihres Vorgängers fortsetzt. Joseph Deiss sei einer der wenigen Bundesräte gewesen, der KMU-freundliche Entscheide gefällt habe. Auch Urs Rellstab vom Wirtschaftsdachverband economiesuisse bezeichnete die Zuteilung als gut.

Neue EVD-Chefin «eine gute Lösung»

Für Thomas Daum, den Direktor des Arbeitgeberverbandes, stellt die neue EVD-Chefin «eine gute Lösung» dar. Sie werde nicht vieles anders machen als ihr Vorgänger. Wichtig sei, dass sie wie Deiss die Liberalisierung des Arbeitsmarktes vorantreibe.

Jacqueline Bachmann, die Geschäftsführerin der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS), wünscht sich von der künftigen obersten Konsumentenschützerin, dass sie den Konsumentenschutz auf EU-Niveau bringe. Bachmann ist zuversichtlich, dass Leuthard als Konsumentin und Frau viel Verständnis für die SKS-Anliegen aufbringt.

Der Präsident des Schweizerischen Hauseigentümerverbands (HEV), Nationalrat Rudolf Steiner (FDP/SO), sagte, sein Verband erwarte von der neuen EVD-Vorsteherin ein gesundes Verhältnis zum Eigentum.

(smw/sda)

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