19 Jahre Zuchthaus für Mord an Postangestellte

publiziert: Montag, 26. Mai 2003 / 11:10 Uhr

Weinfelden - Wegen Mordes an einer Postangestellten in Mettlen TG muss der Haupttäter 19 Jahre ins Zuchthaus. Sein Komplize erhält wegen vorsätzlicher Tötung eine Zuchthausstrafe von insgesamt 15 Jahren.

Das Bezirksgericht Weinfelden hat das Urteil gegen den 32-jährigen Hauptangeklagten und seinen 34-jährigen Komplizen veröffentlicht. Der Haupttäter habe die damals 33-jährige Postangestellte grausam und skrupellos ermordet, befand das Gericht.

Der Haupttäter und Kopf einer Einbrecher-Bande habe sieben der insgesamt acht Schüsse auf die Aushilfsangestellte in der Post im thurgauischen Mettlen abgefeuert, schreibt das Gericht in einem Communiqué. Die Tat sei besonders grausam.

Sein Komplize habe sie danach mit einem Kopfschuss getötet, angeblich um sie von ihren Leiden zu erlösen. Deswegen habe das Gericht den Haupttäter wegen Mordes, den Komplizen wegen vorsätzlicher Tötung verurteilt.

Statt einer vom Staatsanwalt geforderten lebenslänglichen Zuchthausstrafe hat das Bezirksgericht Weinfelden den Haupttäter mit 14 Jahren und zwei Monaten Zuchthaus bestraft. Für den gleichen Deliktszeitraum hatte das Bezirksgericht Lenzburg den 32-Jährigen bereits zu vier Jahren und 10 Monaten Zuchthaus verurteilt. Insgesamt muss der Haupttäter für 19 Jahre hinter Gitter.

Beim Komplizen beträgt die Zusatzstrafe 11 Jahre und 11 Monate Zuchthaus. Zusammen mit der Strafe des Lenzburger Gerichts muss er für 15 Jahre ins Zuchthaus. Der Staatsanwalt hatte eine Strafe von insgesamt 16 Jahren gefordert.

Der 61-jährige Stiefvater des Haupttäters muss wegen Vergewaltigung von dessen Ex-Freundin und der Mitbeteiligung an Einbrüchen für drei Jahre ins Zuchthaus.

(fest/sda)

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