2008 sind 28 Menschen ertrunken

publiziert: Donnerstag, 5. Feb 2009 / 13:12 Uhr

Bern - 2008 sind insgesamt 28 Personen in der Schweiz ertrunken. Das sind 9 weniger als im Vorjahr. Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG führt die geringere Zahl hauptsächlich auf das wechselhafte Wetter im Sommer zurück.

In öffentlichen Gewässern finden die meisten Badeunfälle statt.
In öffentlichen Gewässern finden die meisten Badeunfälle statt.
1 Meldung im Zusammenhang
Wie die SLRG bekannt gab, starben letztes Jahr 21 Männer, 3 Frauen und 4 Kinder durch Ertrinken. 16 Personen starben in Flüssen, 6 in Seen, 3 beim Tauchen und 3 in anderen Gewässern.

In diesen Zahlen sind die fünf Toten des Militär-Schlauchbootunfalls im Juni 2008 auf der Kander bei Wimmis BE eingeschlossen. In Schwimm- oder Hallenbädern gab es keinen tödlichen Bade-Unfall.

Am meisten Ertrinkungsfälle ereigneten sich im Kanton Bern (6) gefolgt von den Kantonen Schwyz (4), Tessin und Zürich (je 3), Luzern, Freiburg, Thurgau und Obwalden (je 2). Je eine Person ertrank in den Kantonen Basel Stadt, Genf, Graubünden und Nidwalden.

Rekord im Hitzesommer

Im langjährigen Schnitt ertrinken in der Schweiz etwa 50 Menschen pro Jahr, wie SLRG-Sprecherin Prisca Wolfensberger gegenüber der Nachrichtenagentur SDA darlegte. Die Zahlen schwanken aber je nach Witterung.

Im heissen Sommer 2003 ertranken 88 Menschen. Die folgenden Sommer waren nicht mehr so heiss, entsprechend lagen die Zahlen der Ertrunkenen tiefer.

Ist das Sommerwetter eher wechselhaft, baden weniger Personen in öffentlichen Gewässern (Flüssen, Seen), wo die meisten Badeunfälle statt finden. In überwachten Badeanstalten kommt es selten zu Ertrinkungsfällen.

(ht/sda)

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