Die Million ist geknackt

Vor kurzem konnte die Sporthilfe die 501. Patenschaft vermitteln. Da mit jeder Patenschaft 2'000 Franken direkt an ein junges Nachwuchstalent fliessen, ist klar: Die Millionengrenze ist überschritten!

Insgesamt haben sich seit 2006 mehr als 700 junge Athleten auf der Sporthilfe-Website für eine Patenschaft beworben. Viele von ihnen konnten bis heute von dieser wichtigen finanziellen Unterstützung profitieren und ihren Weg an die Spitze verfolgen.

Rund 120 Privatpersonen und Stiftungen unterstützen zurzeit mit einer oder mehreren Patenschaften den Schweizer Nachwuchssport. Zu diesen Paten gehören auch Persönlichkeiten wie beispielsweise Didier Cuche, Simone Niggli-Luder und Peter Spuhler sowie Organisationen wie die Roger Federer Foundation und die Fritz-Gerber-Stiftung.

Das Projekt Patenschaften geht über eine reine Geldzahlung hinaus. Die Talente sollen früh lernen, wie wichtig die Pflege von persönlichen Kontakten auch im Bereich des Sports ist. Pate und Sportler bauen oft eine emotionale und langfristige Bindung auf, durch kleine und grosse Gesten, durch ein Geben und Nehmen. Es werden E-Mails und SMS geschrieben, egal ob als Resultatmeldung, Dank oder Aufmunterung.

Hermann Bader buchte gar ein Flugticket nach Peking, um sein ehemaliges Patenkind, Triathletin Daniela Ryf, an den Olympischen Spielen anfeuern zu können – er unterstützt sie auch heute noch in der Elite. Und kürzlich hat Nachwuchs-Snowboarderin Miriam Wuffli von ihrem Paten einen Ausbildungsplatz angeboten bekommen – und angenommen.

Die Liste dieser Geschichten aus dem Projekt Patenschaften ist lang. Jede einzelne ist für die Sporthilfe Motivation, die zweite Million anzustreben. Möchten auch Sie ein junges Nachwuchstalent als Pate auf seinem Weg an die Spitze begleiten? Werfen Sie einen Blick auf die Sporthilfe-Website
und erfahren Sie mehr über das Projekt, dank welchem Träume verwirklicht werden.

(mg/Sporthilfe)