
Immer neue Dopingvorwürfe gegen Russland zerstören auch letzte Reste von Glaubwürdigkeit. Der Platz in der olympischen Familie ist höchst gefährdet.
«Sehr hart zuschlagen»
«Die internationalen Sportbehörden, ich denke insbesondere an das IOC, müssen sehr, sehr hart zuschlagen. Das kann so nicht weitergehen», sagte der Chef des französischen Leichtathletik-Verbandes FFA, Bernard Amsalem, am Freitag dem Radiosender France Info. «Ich empfehle, dass man die Russen daran hindern muss, an den Olympischen Spielen von Rio teilzunehmen - egal, welcher Sport.»
Russlands Leichtathleten stehen derzeit unter verschärfter Beobachtung. Im November hatte die IAAF Russlands Leichtathletikverband suspendiert und auf einen WADA-Bericht über systematisches Doping reagiert. Die Rusada, Russlands Anti-Doping-Behörde, steht im Verdacht, bei der Vertuschung von Manipulationen beteiligt gewesen sein. Am 17. Juni will die IAAF darüber entscheiden, ob der Olympia-Bann gegen Russland aufgehoben wird.
Der Kronzeuge Rodschenkow bot dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in einem dem IOC-Präsidenten Thomas Bach und der WADA zugestellten Brief Hilfe bei der Aufklärung an. Rodschenkow bezeichnet sich selber als Vater des staatlichen Dopingprogramms. Bei den Winterspielen 2014 in Sotschi seien 15 russische Medaillen-Gewinner gedopt gewesen. Mit Hilfe gefälschter Urinproben sei das Doping verschleiert worden, sagte Rodschenkow in der Donnerstag-Ausgabe der «New York Times».
Nur er selber könne die gefälschten Urinproben identifizieren. Rodschenkow schlug vor, diese Überprüfung filmen zu lassen. Er arbeitet derzeit an einem Dokumentarfilm über Doping in Russland. «Russische Athleten, die mit grosser Wahrscheinlichkeit gedopt waren, kamen unentdeckt im zweifellos grössten Betrug im Sport aller Zeiten davon», hiess es in dem Brief. Keiner der russischen Athleten war in Sotschi des Dopings überführt worden. Das Team gewann bei den Winterspielen 33 Medaillen.
Ausgetauschte Urinproben
In dem Bericht der «New York Times» schilderte Rodschenkow, wie Monate vor den Spielen Athleten saubere Urinproben abgegeben und dann begonnen hätten zu dopen. Während der Spiele seien dann die Urinproben von Dopingsündern gegen saubere ausgetauscht worden. Rodschenkows Aussagen können bislang nicht unabhängig bestätigt werden.
Den Vorwürfen folgten prompt Dementis aus Russland. Die Olympiasieger Alexander Subkow und Alexander Legkow wiesen die Einnahme verbotener Substanzen zurück. «Das ist eine absolute Verleumdung der Sportler der russischen Nationalmannschaft und auch von mir», sagte Subkow, der 2014 in Sotschi im Vierer- und Zweierbob Gold gewonnen hatte, der russischen Zeitung «Sport Express». Langlauf-Olympiasieger Legkow nimmt die Vorwürfe gelassen. «Rufen Sie meine Trainer an und fragen Sie, wie wir in jenem Jahr trainiert haben», sagte der Langläufer, dessen Trainer zu jener Zeit der Schwyzer Reto Burgermeister war.
Die neuen Enthüllungen alarmieren selbstredend die WADA. In einer Erklärung nach einer Sitzung des Stiftungsrates in Montreal vom Donnerstag (Ortszeit) hiess es: «Seien Sie versichert, dass sich die WADA umgehend mit diesen zusätzlichen Anschuldigungen beschäftigen wird.» Der Stiftungsrat ist höchstes Entscheidungsgremium der Agentur.
«Doping-Cocktail»
Rodschenkow sagte, er habe viele Jahre mit Dopingmitteln experimentiert. Schon vor den Olympischen Spiele in London 2012 habe er einen Cocktail aus drei verbotenen, leistungssteigernden Substanzen entwickelt. Seither sei dieser an russische Sportler gegeben worden. Zwei Jahre später, in Sotschi, lag die Überwachung der Dopingproben dann beim russischen Kontrolllabor. Das Sportministerium habe die Chance gesehen, einen systematischen Dopingplan zu erstellen.
Im Herbst 2013 habe der russische Geheimdienst FSB begonnen, Rodschenkows Labor Besuche abzustatten, schreibt die «New York Times». Das sei offensichtlich geschehen, um sich genau über die Behälter von Dopingproben und deren Verschlusssysteme zu informieren.
Nach den Doping-Enthüllungen durch die ARD im vergangenen Jahr sei Rodschenkow unter Druck geraten. Er sei gezwungen worden, seinen Job aufzugeben. Er bekam Angst um seine Sicherheit und zog nach Los Angeles um. In den USA schilderte er nun die Ereignisse dem Filmemacher Bryan Fogel in einem Interview.
(arc/Si)

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