Mord an Securitaswächter: Erstes Geständnis

publiziert: Montag, 23. Feb 2009 / 15:03 Uhr / aktualisiert: Montag, 23. Feb 2009 / 16:24 Uhr

Bern - Über neun Jahre nach einem Tötungsdelikt an einem Securitaswächter im bernischen Langenthal hat ein Mann aus dem Kosovo ein Geständnis abgelegt. Laut den Untersuchungsbehörden gestand der Mann grundsätzlich ein, an dem Verbrechen beteiligt gewesen zu sein.

Der Täter wurde in Mailand festgenommen.
Der Täter wurde in Mailand festgenommen.
Der Kosovare, der im Mai 2008 in Mailand festgenommen worden und an die Schweiz ausgeliefert worden war, befindet sich in Untersuchungshaft, wie das zuständige Untersuchungsrichteramt und die Kantonspolizei mitteilten. Eine weitere verdächtige Person wurde ebenfalls im Ausland verhaftet.

Nähere Angaben dazu machten die Behörden nicht. Die Auslieferung der verhafteten Person sei verlangt worden. Dagegen wurde ein im November 2008 in Como im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt angehaltener Mann freigelassen. Er könne als mutmasslicher Täter ausgeschlossen werden, hielten die Untersuchungsbehörden fest.

Der damals 57-jährige Securitaswächter wurde am 6. Dezember 1999 nach einem versuchten Raubüberfall auf einen Spielsalon in Langenthal getötet. Die Täter hatten den Tresor knacken wollen, schafften dies aber nicht.

Als sie flüchteten, begegneten sie dem Securitaswächter, der sich auf einem ordentlichen Kontrollgang befand. Ohne Vorwarnung schoss einer der beiden Täter auf den Wächter, traf ihn am Hals und verletzte ihn tödlich.

(fest/sda)

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