Risikosport nur noch mit seriösen Anbietern

Auf Grund einer Initiative, des inzwischen aus dem Rat ausgeschiedenen Jean-Michel Cina (CVP/VS), hatte die RK ein Bundesgesetz über das Bergführerwesen und das Anbieten von Risikoaktivitäten verabschiedet. In der Vernehmlassung gab es dazu neben grundsätzlicher Zustimmung auch viele Einwände.

Zu kritischen Bemerkungen Anlass gaben insbesondere der Geltungsbereich sowie die Bestimmungen über die Bewilligungspflicht und die Haftpflichtversicherung für die Anbieter. Weil diese Punkte bereits in der Kommission am meisten Diskussionsstoff geboten hatten, hielt die RK mit 12 zu 11 Stimmen an ihrem Text fest.

Die Kommission nahm den Entwurf mit 12 zu 10 Stimmen an, wie die Parlamentsdienste am Montag mitteilten. Die Minderheit möchte die Initiative als nicht konsensfähig abschreiben. Der Gesetzesentwurf geht nun an den Nationalrat und gleichzeitig zur Stellungnahme an den Bundesrat.

(li/sda)