Mindestens 13 Tote

Suche nach Vermissten geht weiter

publiziert: Montag, 23. Jan 2012 / 10:32 Uhr
Ein Spezialunternehmen soll später das Öl in den Tanks abpumpen.
Ein Spezialunternehmen soll später das Öl in den Tanks abpumpen.

Giglio - Die Taucher haben am Montag vor der toskanischen Insel Giglio die Suche nach Vermissten im Wrack des Kreuzfahrtschiffs «Costa Concordia» wieder aufgenommen. Mit Sprengkörpern wollen sie in jene Teile des Wracks vordringen, die sie bisher noch nicht erreichen konnten.

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20 Menschen verschiedener Staatsangehörigkeiten werden nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes «Costa Concordia» am 13. Januar noch vermisst. Mindestens 13 Menschen kamen bei dem Unglück um. Bisher wurden nur acht von ihnen identifiziert.

In Genua, Hauptquartier der «Costa Crociere», Betreiber des verunglückten Schiffes, fand am Sonntagnachmittag eine Kundgebung von Mitarbeitern der Reederei statt. Sie demonstrierten damit ihre Solidarität mit den Todesopfern, den Passagieren und den Besatzungsmitgliedern der «Costa Concordia», die Hunderte Menschen retteten.

Die rund 600 Leute trugen Uniformen der Gesellschaft. Vor dem Sitz der Kreuzfahrtgesellschaft wurden Spruchbänder mit Solidaritätsbotschaften ausgerollt. «Wir sind eine einzige Familie», sagte die Organisatorin der Demonstration, Luana Oliveri.

2'400 Tonnen Dieselöl in den Tanks

Am Montag tagt das wissenschaftliche Komitee, das entscheiden muss, wann man mit dem Abpumpen des Öls in den Tanks des havarierten Schiffes beginnen soll. «Costa Crociere» hat dafür ein Spezialunternehmen beauftragt.

Laut der italienischen Regierung können diese Arbeiten jedoch nicht in Angriff genommen werden, solange die Suche nach Vermissten noch im Gange ist. 2'400 Tonnen Dieselöl befinden sich in den Tanks. Sollten sie ins Wasser gelangen, wäre das Meeresschutzgebiet im Toskanischen Archipel in akuter Gefahr.

(bg/sda)

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