UNO berät über bedrohte Nutztiere

publiziert: Samstag, 1. Sep 2007 / 13:22 Uhr / aktualisiert: Samstag, 1. Sep 2007 / 19:30 Uhr

Interlaken - Tierzüchter, Bauern, Hirten und Nomaden aus aller Welt beraten in Interlaken BE über die Rettung bedrohter Nutztierrassen. Mit ihrem Treffen setzen sie einen Kontrapunkt zu einer am Montag beginnenden UNO-Konferenz.

Laut Swissaid sterben jeden Monat ein bis zwei Nutztier-Arten aus.
Laut Swissaid sterben jeden Monat ein bis zwei Nutztier-Arten aus.
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Die UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hat Delegierte aus über 120 Ländern eingeladen, um einen Globalen Aktionsplan zum Erhalt der Nutztier-Vierfalt zu erarbeiten.

Zudem soll eine «Erklärung von Interlaken» die Länder zur angemessenen Bewirtschaftung tiergenetischer Ressourcen verpflichten.

Doch nach Ansicht von Nichtregierungsorganisationen werden die Anliegen der Hirten, Nomaden und Bauern in den UNO-Papieren nicht genügend berücksichtigt. Sie haben deshalb ein Parallel-Forum auf die Beine gestellt und werden sich - an einem Streitgespräch am Dienstagabend - auch mit Teilnehmern der UNO-Konferenz austauschen.

Zu den Organisatoren des Parallel-Forums gehört die Schweizerische Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit (Swissaid). Nach ihren Angaben sterben jeden Monat ein bis zwei Nutztier-Arten aus. Einzelne Nutztiere - etwa die Holsteinkuh - kommen heute weltweit vor und verdrängen die einheimischen und lokal angepassten Rassen.

(bert/sda)

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