Verfahren gegen 50 private Raubkopierer

publiziert: Dienstag, 13. Dez 2005 / 19:45 Uhr

Zürich - Der Schweizer Verband der Musikwirtschaft IFPI hat bisher gegen 50 mutmassliche Raubkopierer von Musik im Internet Verfahren eingeleitet.

Die Polizei konnte genügend Beweise sicherstellen.
Die Polizei konnte genügend Beweise sicherstellen.
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Mit der im November gestarteten Aktion «Game over» werden nun auch Private zur Rechenschaft gezogen.

Allen 50 Fällen lägen gravierende Urheberrechtsverletzungen wegen illegaler Verbreitung von Musikfiles im Internet zugrunde, teilte IFPI Schweiz mit. Die Verstösse seien nachgewiesen.

IFPI Schweiz biete den Raubkopierern nun aussergerichtliche Lösungen an. Diese verpflichteten sich dabei, nicht weiter Musik zu verbreiten und zudem einen Schadenersatz zwischen 1000 und 9000 Franken zu zahlen.

Komme eine Einigung nicht zu Stande, gebe es ein Strafverfahren, heisst es in der Mitteilung.

Die Aktion «Game over» war Mitte November gestartet worden. IFPI Schweiz will damit neu auch gegen private Raubkopierer vorgehen. Während zwei Jahren hatte IFPI Schweiz gegen professionelle und halbprofessionelle Raubkopierer gekämpft und 1500 Fälle verfolgt.

(rr/sda)

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