Volkszählungen ab 2010 ohne Fragebögen

publiziert: Mittwoch, 20. Jun 2007 / 19:38 Uhr

Bern - Die Daten werden den Verwaltungsregistern entnommen und mit Stichproben bei Personen und Haushaltungen ergänzt, um die Politik rasch mit aktuellen Entscheidgrundlagen zu versorgen.

Bald ein Relikt aus alten Tagen: Ein Bürger füllt das Volkszählungsformular aus.
Bald ein Relikt aus alten Tagen: Ein Bürger füllt das Volkszählungsformular aus.
Der Nationalrat ist am Mittwoch dem Ständerat gefolgt und hat das neue Volkszählungsgesetz mit 111 zu 11 Stimmen gutgeheissen.

Ein Rückweisungsantrag von Serge Beck (LPS/VD), auf Wunsch der Kantone an der alten Vollerhebung festzuhalten, wurde mit 107 zu 27 Stimmen abgelehnt.

Statt der Vollerhebung werden jährlich Daten aus den harmonisierten Einwohnerregistern der Gemeinden und Kantone, den Personenregistern des Bundes sowie aus dem eidgenössischen Gebäude- und Wohnungsregistern abgerufen werden.

Diese Daten werden mit einer jährlichen Strukturerhebung bei 200'000 Personen ergänzt.

Bund übernimmt die Kosten

Bei dieser Strukturerhebung wird nach Sprache, Religion, Ausbildung, Arbeit, Pendlergewohnheiten und Miete gefragt.

Hinzu kommen alle fünf Jahre statistische Erhebungen bei 10'000 bis 40'000 Personen zu Verkehr, Familie, Gesundheit, Bildung, Sprache und Religion.

Der Finanzierungsbeschluss sieht vor, dass der Bund von 2008 bis 2015 die Kosten von insgesamt rund 69 Millionen Franken übernimmt.

Die von den Kantonen gewünschte Variante wäre auf 137 Millionen zu stehen gekommen. Der Verpflichtungskredit für die Volkszählung 2000 hatte 108 Millionen betragen.

Mit einer kleinen Differenz geht das Volkszählungsgesetz an den Ständerat zurück.

(rr/sda)

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